Erholungszone im Wohnzimmer

Die Verschmelzung von Räumen ist nicht nur dem Küchen- und Wohnbereich vorbehalten. Der Trend hin zu fliessenden Übergängen und mehr Offenheit hat mittlerweile auch die Bad- und Wellnesszone erreicht.

Erholungszone im Wohnzimmer
Saunieren mitten im Wohnzimmer: Diese Wellnesszone gewährt Ein- und Ausblick in den Wohn- und den dahinterliegenden Badewannenbereich.
Text Lina Giusto | Fotos Küng Sauna AG
Die Verschmelzung von Räumen ist nicht nur dem Küchen- und Wohnbereich vorbehalten. Der Trend hin zu fliessenden Übergängen und mehr Offenheit hat mittlerweile auch die Bad- und Wellnesszone erreicht.
Nachdem im Wohnbereich die freie Sicht vom Sofa in die Küche längst Standard geworden ist, halten Transparenz und Offenheit nun auch im Bad Einzug. Dort äussert sich die neue Aufgeschlossenheit nicht nur in raumhohen Fenstern, sondern auch in der grossflächigen Verglasung der Sauna und des Dampfbades. Ein anschauliches Beispiel ist diese Biosauna von Küng Sauna. Sie dient einerseits als Raumtrenner zwischen Badewannen- und Wohnbereich, und andererseits legt sie mit ihrer grossflächigen Verglasung den Blick von der Küche in die private Wellnesszone offen. Die rund sieben Quadratmeter grosse, mit Polarkiefernholz ausgestattete Sauna ist nach Mass gefertigt und verschmilzt räumlich wie auch visuell mit dem angrenzenden Bad- und Wohnbereich. Von der Wanne aus ist der Blick nach draussen oder in die Wellnesszone hinein dank grosszügiger Verglasung ebenfalls garantiert. Die Positionierung des hängenden Cheminées in der Mitte des Wohnraums und damit direkt vor der Sauna ist ein weiterer raffinierter Gestaltungskniff. Die Saunalandschaft ist mit einem aus Edelstahl geschliffenen Ofen ausgestattet, der über ein Kräutersieb sowie eine Ölschale aus Stahl verfügt, die zum Reinigen einzeln herausgenommen werden können. Integrierte Peridotitsteine dienen als langfristige Wärmespeicher in der Sauna.

Wenn Grenzen zerfliessen

Die Trends, die derzeit in privaten Bädern zu sehen sind, sind beim Wädenswiler Saunabauer Küng längst Programm: Design, Emotionalität, Wärme und Komfort sind nur einige Stichworte, welche die Wellnesswelt erobern. Mit seinen auf Design und Architektur ausgerichteten Modellen fördert der Saunabauer die Verschmelzung von Bad- und Wohnbereich. Der Wunsch nach mehr Emotionalität hat unter anderem zur Folge, dass moderne Bäder nicht mehr vollflächig gefliest sind. Materialien, die im Bad lange Zeit verpönt waren, werden nun vom Wohnbereich übernommen und verleihen damit dem bislang privaten Ort ihren ganz eigenen Charakter. Vermehrt wird für Bad und Wellnesseinrichtungen die gleiche Holzart wie auch im Wohnraum verwendet, um die Verschmelzung der Räume zu unterstreichen. Nach wie vor wird im Wohnzimmer gelebt, gearbeitet und gefeiert, während der private Ruhebereich, wo Entspannung und Erholung im Vordergrund stehen, das Schlaf- und Badezimmer umfasst. Dazwischen liegt nun der Saunabereich: «Die Wellnesszone ist mittlerweile zum gleichberechtigten Lebensraum innerhalb des Eigenheims geworden – ein persönlicher Rückzugsort, der aber auch den eigenen Lebensstil repräsentiert», sagt Roberto Jäckle von Küng Sauna + Spa. Und dieser darf sich auch sehen lassen.

«Die Wellnesszone ist ein gleichberechtigter Lebensraum im Eigenheim.»Roberto Jäckle, Küng Sauna + Spa

Erholungszone im Wohnzimmer
Von der mit Polarkiefer ausgestatteten Sauna aus geniessen die Bauherren den Blick auf das Cheminée.
Erholungszone im Wohnzimmer
Von der Sauna wird der offene Bereich mit frei stehender Wanne abgeschirmt.
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