Spanien
Die Bauherrschaft wünschte sich ein Grundstück für ihr Zuhause, wo sich der Alltag der vierköpfigen Familie inmitten der Natur und fernab vom Rummel der Stadt abspielen konnte. Nichtsdestotrotz sollte das Stadtzentrum in angemessener Zeit erreichbar sein.
Idee
Der Architekt hat ein Einfamilienhaus geplant, das sich nahtlos in den Aussenbereich einfügt und ein angenehmes Wohnerlebnis – auch im Freien – ermöglicht. Das Erdgeschoss wurde demnach offen gestaltet, um eine Verschmelzung mit der Umgebung zu schaffen. Die Räume im Inneren gehen fliessend ineinander über.
Realisation
Das Haus sollte eine cleane, diskrete Fassade aufweisen, die sich gut ins gehobene Einfamilienhausquartier einfügt und trotzdem Raffinesse aufweist. Innen sollte es vor allem funktional sein. Das Haus ist entlang der Nord-Süd-Achse angeordnet, mit geschlossenen Seitenwänden (Ost und West), um die Privatsphäre gegenüber den Nachbarn zu gewährleisten. Die beiden an die Küche angeschlossenen Terrassen, von denen eine nach Norden und die andere nach Süden ausgerichtet ist, erweitern den Raum in diesem Bereich und bieten eine bessere Integration in die Umgebung.
Besonderheit
Die Gemeinschaftsbereiche des Hauses wurden als offene, lichtdurchflutete Räume gestaltet, in denen die verschiedenen Zimmer nahtlos ineinander übergehen und Querblicke bieten, um das Familienleben während des Tages zu verbessern. Darüber hinaus erscheint die Materialität des Hauses einfach, besitzt aber einen gewissen Grad an Raffinesse.
Projekt
Terrassenhaus in Terrassa
Architektur
Pepe Gascon Arquitectura