Grosszügig mit cleveren Details

Grosszügig mit cleveren Details
Ein ganzheitliches Raumkonzept zeichnet diese Küche aus. Alpnach Küchen gelang mit Fronten aus seidenmatt lackiertem MDF, einer Abdeckung aus Keramik und Elementen aus Eichenholz ein stilvoller Materialmix. Raffinierte Details wie die indirekte Beleuchtung oberhalb der Oberschränke und der angebaute Esstisch machen die Küche zum Highlight.www.alpnachkuechen.ch

Einzigartige Inselstimmung

Einzigartige Inselstimmung
Gross, aber nicht überwältigend wirkt diese Küche von Elbau. Die dunklen Linoleum-Fronten der Schrankwand lassen sie in den Hintergrund treten, um die Hauptrolle der höhenverstellbaren, mit Satin-Nussbaumholz eingekleideten Insel zu überlassen. Das Alunox-Spülzentrum bildet einen weiteren attraktiven Kontrast.www.elbau.ch

Anfassen erlaubt

Anfassen erlaubt
Die zeitlose Kombination von Schwarz und Weiss charakterisiert diese Küche von Fust. Das weisse Band über die Seiten der monolithischen Kücheninsel verleiht ihr eine leichte Anmutung und inszeniert die Funktionen Kochen und Wasser. Die hochwertigen Mattlackfronten verhindern dank der speziellen Beschichtung Fingerabdrücke.www.fust.ch

Monolithische Harmonie

Diese grosszügige Küche vereint zurückhaltende Moderne, warme Gemütlichkeit und eine hochwertige Ausstattung, die nichts zu wünschen übrig lässt.

Monolithische Harmonie
Das Wechselspiel zwischen der dunklen Räuchereichenfront der Hochschränke und dem natürlichen Farbton der Insel bringt Wärme in den Raum.
Text   Anna Ettlin Fotos   Orea AG
Diese grosszügige Küche vereint zurückhaltende Moderne, warme Gemütlichkeit und eine hochwertige Ausstattung, die nichts zu wünschen übrig lässt.
Manche erfolgreiche Projekte kommen zufällig ins Rollen. So war es auch bei dieser Küche. Durch Zufall lernte Bauherrin Ruth van Teeffelen im Urlaub jemanden vom Schweizer Küchenhersteller Orea AG kennen. «Ich kannte diese Firma nicht», erinnert sie sich. «Aber zwei Dinge haben mir daran gut gefallen: Der klangvolle Name und die Tatsache, dass die Küchen im Muotathal produziert werden.» Die Bauherrin, selbst aus der Innerschweiz, legt viel Wert auf einheimische Produkte, und so entschied sie sich, der Ausstellung von Orea einen Besuch abzustatten.Der Zufall mag zwar den entscheidenden Anstoss geben, Erfolg verspricht ein Bauvorhaben aber nur, wenn auf diesen ersten Zufall eine Menge Planung und Überlegung folgen. Deshalb besuchte Ruth van Teeffelen noch weitere Küchenausstellungen, bevor sie sich für Orea entschied. Und deshalb liess sie sich bei der Planung der neuen Küche ordentlich Zeit. «Ich lege viel Wert auf Ästhetik», sagt die Bauherrin. «Die Harmonie, die Farben – alles musste stimmen.»

Lange Planungszeit

Die neue Küche sollte im Einfamilienhaus Platz finden, das Ruth van Teeffelen für sich und ihren Lebenspartner baute. Sie sollte offen zum grosszügigen Wohnraum sein, die Aussicht auf die umliegenden Berge und den See zur Geltung kommen lassen und den schlichten, modernen Stil mit einer guten Portion Gemütlichkeit kombinieren. Mit der Unterstützung von Projektleiter Stefan Annen sowie weiterer Orea-Fachleute und des Architekten Othmar Freitag begann die Bauherrin mit der Planung. «Ich habe immer von einer eingebauten Sitzecke geträumt», erinnert sie sich. Doch trotz zahlreicher Gestaltungsvarianten schien ihr diese Idee nie richtig zu «sitzen». Schliesslich entschied sich Ruth van Teeffelen dafür, einige 3D-Visualisierungen vom zukünftigen Haus samt Küche anfertigen zu lassen. Schnell wurde ihr klar, dass die gewünschte Sitznische die Küche und das Wohnzimmer etwas in Bedrängnis bringen würde. Ein anderes Konzept musste her.

Die Variante, auf die man sich am Schluss einigte, ist ebenso simpel wie elegant. Eine grosszügige Insel von dreieinhalb Metern Länge trennt die Küche vom Ess- und Wohnbereich. Die grosse Arbeitsfläche bietet genug Platz für die Spüle mit der Armatur von Dornbracht sowie für die Kochzone, die ein Induktionskochfeld, eine Wokmulde und einen Teppan Yaki von V-Zug umfasst. «Mein Partner kocht sehr gerne», sagt Ruth van Teeffelen. «Deshalb wollten wir alle Annehmlichkeiten, die in eine moderne Küche gehören.» Dazu zählen auch die Einbaugeräte von Miele und der Weinschrank von V-Zug, die in der Hochschrankzeile hinter der Kochinsel untergebracht sind. Auch ein Kühl- und ein Gefrierschrank haben hinter den grifflosen Fronten Platz gefunden. Die Knock-to-open-Technologie erleichtert das Öffnen des Geschirrspülers, während die Auszüge mit dem elektrischen Servo-Drive-Antrieb ausgestattet sind. Und auch die Kühlschranktüren öffnen sich mit Servo-Drive flex.

Wärme hineinbringen

Bei der Farbgestaltung setzte man auf warme und natürliche Erdtöne. «Ich wusste von Anfang an, dass ich keine weisse Küche will», sagt Ruth van Teeffelen. «Wir haben drei Meter Raumhöhe und viele Fenster, deshalb musste unbedingt Wärme ins Interieur kommen.» Bereits beim ersten Ausstellungsbesuch fand die Bauherrin Gefallen an sägerauer Räuchereiche als Frontmaterial, deshalb wurde das dunkle Holz für die Hochschränke eingesetzt. «Die raue Oberfläche ist vielleicht etwas weniger pflegeleicht als eine Lackfront, aber sie ist sehr warm – und ich habe keine kleinen Kinder mehr», begründet Ruth van Teeffelen ihre Wahl. Die Inselfronten bestehen aus Schichtstoff in der Kollektionsfarbe «Heu», die besonders gut mit dem rustikalen Eichenparkett harmoniert. Eine dünne Abdeckung in Quarzkomposit wurde farblich an die Front angepasst und verschmilzt damit zu einem Ganzen. Der Tischlüfter von berbel verschwindet bei Nichtbenutzung einfach im Inselblock. «Das Haus liegt an einer erhöhten Hanglage mit schöner Aussicht», sagt Projektleiter Stefan Annen. «So verdeckt keine Haube die Sicht.»

Mit dem Ergebnis der Küchenplanung ist Ruth van Teeffelen sehr zufrieden. «Wir fühlen uns sehr wohl in diesem Haus, auch in der Küche», sagt sie. «Die Materialien und Farben sowie die Grosszügigkeit gefallen mir sehr.» Ihre Befürchtungen, dass die Insel zu gross sein könnte, haben sich nicht bewahrheitet. Im Gegenteil: «Man hat richtig Platz!», sagt sie. Auch Stefan Annen ist vom Ergebnis überzeugt. «Das Zusammenspiel der Küche mit dem Wohnraum ist sehr gelungen und ihre grifflose, monolithische Ausführung passt sehr gut zum Haus», sagt der Projektleiter. Übrigens: Eine zweite, kleinere Küche in einem schlichten, zeitlosen Weiss mit edlem Holzakzent wurde von Orea im selben Haus realisiert, in einem praktischen Einliegerstudio.

Monolithische Harmonie
Die Bauherrin legte besonders viel Wert auf die Harmonie der offenen Küche mit dem anliegenden Ess- und Wohnbereich.
Monolithische Harmonie
Die hochwertige Materialisierung und Geräteausstattung der Küche erfüllen alle Bedürfnisse der Bauherrschaft.
Monolithische Harmonie
Die praktische Inneneinteilunng der Schubladen sorgt für Ordnung mit einer gehörigen Portion Stil.
Monolithische Harmonie
Kochfeld, Wok und Teppan Yaki von V-Zug bilden zusammen mit dem Tischlüfter von berbel ein starkes Team.

Guter Zeitpunkt für den Kauf

Seit Annahme der Zweitwohnungsinitiative sind die Preise in den Tourismusdestinationen gesunken. Mittel- bis langfristig dürften die Preise von altrechtlichen Liegenschaften ohne Nutzungseinschränkungen aber wieder zulegen.

Guter Zeitpunkt für den Kauf
Ferienhäuser und -wohnungen
Text   Thomas Rieder
Seit Annahme der Zweitwohnungsinitiative sind die Preise in den Tourismusdestinationen gesunken. Mittel- bis langfristig dürften die Preise von altrechtlichen Liegenschaften ohne Nutzungseinschränkungen aber wieder zulegen.
Im März 2012 nahm das Schweizer Stimmvolk mit einer hauchdünnen Mehrheit die Zweitwohnungsinitiative an. Die Initiative hat zur Folge, dass in Gemeinden mit einem Zweitwohnungsanteil von mehr als 20 Prozent abgesehen von wenigen Ausnahmen keine herkömmlichen, nicht bewirtschafteten Ferienhäuser und -wohnungen mehr erstellt werden dürfen. Von diesem Eingriff in den Wohnungsmarkt sind praktisch alle Tourismusgemeinden im Alpenraum betroffen. Nach Annahme der Initiative war lange Zeit unklar, was in Zukunft in den betroffenen Gemeinden noch gebaut werden darf. Erst mit der Einführung des Zweitwohnungsgesetzes per 1. Januar 2016 wurde diese Verunsicherung grösstenteils beseitigt.

Folgen der Initiative

Bald fünf Jahre nach der Abstimmung stehen genügend Daten zur Verfügung, um den Effekt der Initiative auf die Preise von Ferienhäusern und -wohnungen in den betroffenen Gemeinden zu beurteilen. Erste Analysen dazu hat es bereits gegeben, allerdings konnte bisher der Effekt des Zweitwohnungsstopps nicht klar von anderen Einflüssen wie zum Beispiel dem Frankenschock isoliert werden. Mit speziellen statistischen Methoden ist es allerdings möglich, den spezifischen Effekt der Zweitwohnungsinitiative zu ermitteln. Dabei wird die theoretische Preisentwicklung für ein Szenario ohne die Initiative modelliert und mit der tatsächlichen Preisentwicklung in den Zweitwohnungsgemeinden verglichen. Hierbei zeigt sich, dass die Annahme der Initiative einen negativen Einfluss auf die Wohneigentumspreise in den betroffenen Gemeinden hatte. In den Jahren 2012 und 2013 waren noch keine klaren Abweichungen zwischen den zwei Preisentwicklungen ersichtlich. Im Jahr 2014 lagen die Preise aufgrund der Annahme der Zweitwohnungsinitiative im Durchschnitt jedoch um 15,4 Prozent tiefer, als wenn die Initiative abgelehnt worden wäre; 2015 betrug der Abschlag im Durchschnitt immer noch 12,6 Prozent. Anstelle des tatsächlich beobachteten Preisrückgangs von rund 4,2 Prozent seit 2012 wären die Preise von Ferienwohnungen- und Ferienhäusern also nicht gesunken, sondern weiter angestiegen.

Kurzfristiger Effekt

In absoluten Zahlen entspricht der Unterschied im Jahr 2015 für ein durchschnittliches Ferienhaus CHF 100 000. Bei diesem Abschlag gilt es zu beachten, dass es sich hier um einen Vergleich mit einer hypothetischen Welt handelt, in der die Zweitwohnungsinitiative abgelehnt worden wäre. Auf den ersten Blick mag dieser negative Preiseffekt der Zweitwohnungsinitiative erstaunen. In Anbetracht der Kontingentierung an Ferienhäusern und -wohnungen wäre doch eher mit steigenden Preisen zu rechnen gewesen. Für das Minus gibt es zwei Hauptgründe. Einerseits wurden kurz nach Annahme der Initiative viele Gemeinden mit Neubauvorhaben überschwemmt. Viele Landbesitzer wollten noch rasch ihr Land mit Zweitwohnungen überbauen, da ihnen ein hoher Wertverlust auf dem Land drohte. Aufgrund von Einsprachen wurden zwar etliche Bauvorhaben verhindert, die übrigen sorgten jedoch für ein kurzfristiges Überangebot, das die Preisniveaus negativ beeinflusst haben dürfte. Andererseits haben aufgrund der lange anhaltenden Rechtsunsicherheit viele potenzielle Käufer eine abwartende Haltung eingenommen und kaum noch Ferienwohnungen gekauft.

Kurzfristig dürfte sich aufgrund des vielerorts noch grossen vorhandenen Angebots an Ferienhäusern und -wohnungen am derzeitigen Preistrend kaum etwas ändern. Der starke Schweizer Franken wirkt zudem wenig förderlich, weil er die Nachfrage aus dem Ausland deutlich dämpft. Mittel- bis langfristig ist bei altrechtlichen Liegenschaften, die als Ferienhäuser und -wohnungen genutzt werden können, aber wieder mit steigenden Preisen zu rechnen. Denn in Zukunft werden nur noch in wenigen Ausnahmen Ferienwohnungen ohne Nutzungseinschränkung erstellt werden können. Hauptsächlich bewirtschaftete Ferienwohnungen, die nur einige Wochen pro Jahr vom Besitzer selbst genutzt werden können, dürfen weiterhin bewilligt werden. Gerade bei Schweizer Interessenten, die ihr Ferienhaus häufig möglichst spontan und flexibel nutzen möchten, dürften solche bewirtschaftete Objekte aber nur bedingt auf Anklang stossen.

Guter Zeitpunkt

Im derzeitigen Umfeld immer noch sehr tiefer Hypothekarzinsen, schwindender Rechtsunsicherheit und einer grossen Auswahl an möglichen Objekten scheint der Zeitpunkt für den Erwerb eines Ferienhauses oder einer Ferienwohnung in einer attraktiven Schweizer Tourismusdestination nicht schlecht gewählt zu sein. Früher oder später dürfte der Baustopp klassischer Ferienhäuser zu Knappheitserscheinungen führen, die sich preistreibend auswirken werden. Bei einem Kauf müssen Interessenten heute jedoch den Status des Ferienhauses bzw. allfällige Nutzungseinschränkungen im Detail abklären, um bei einem späteren Wiederverkauf keine Überraschungen zu erleben.   Thomas Rieder

Guter Zeitpunkt für den Kauf
Senior Economist

Edler Keller für edle Tropfen

Wenn ein Innenarchitekt und ein Spitzengastronom die Köpfe zusammenstecken, entsteht ein Weinkeller der Extraklasse.

Edler Keller für edle Tropfen
Innenarchitekt Marc Briefer gestaltete den Weinkeller von The Metropolitans in Zusammenarbeit mit Beat Caduff Aus den exakt bemessenen Ausfräsungen kann keine der wertvollen Flaschen entwendet werden.
Text   Donika Gjeloshi Fotos   Tanya Hasler
Wenn ein Innenarchitekt und ein Spitzengastronom die Köpfe zusammenstecken, entsteht ein Weinkeller der Extraklasse.
Im aufstrebenden Zürcher Trendquartier Oerlikon ragen die beiden Türme «The Metropolitans» in die Höhe. Diese Projektentwicklung von Implenia orientiert sich am modernen städtischen Lebensstil der grossen Metropolen, wie er in New York, São Paulo, London oder Shanghai gelebt wird. Neben einer einladenden Lobby und der Skylounge auf der Dachterrasse kommen die Bewohner der Eigentumswohnungen in den Genuss, ihre Weinsammlungen in einem Weinkeller der Extraklasse lagern zu können. Die zwei temperaturstabilen Weinkeller in den beiden Gebäuden wurden von Innenarchitekt Marc Briefer in enger Zusammenarbeit mit dem Weinexperten und Spitzenkoch Beat Caduff konzipiert.

Stimmungsvoll in Szene gesetzt

Schon im Foyer des Kellers lässt sich erahnen, wo sich die edlen Tropfen befinden, denn durch eine milchige Glasscheibe schimmern die Silhouetten der uralten Weinflaschen aus der Sammlung von Beat Caduff. Die Vitrine sei eine Reminiszenz an «Caduff’s Wine Loft». Mit diesem Element, erklärt der Innenarchitekt, wurde die Brücke von der Inspirationsquelle zum gemeinsam gestalteten Metropolitans-Weinkeller geschlagen.

Der Raum ist dunkel gehalten: «Wir haben uns bei der Gestaltung des Ambientes an einem Rotwein orientiert und haben so dunkle Farben und schwere Materialien gewählt», erzählt Marc Briefer. Auf eine hohe qualitative Optik wurde viel Wert gelegt. Die Erdtöne harmonieren mit den natürlichen Materialien, der widerstandsfähige Klinkerboden und der grobe Kellenwurfputz der Wände unterstreichen die Tatsache, dass sich der Weinkeller unter der Erde befindet. Das Lichtkonzept soll eine Kerzenlichtatmosphäre ausstrahlen. Eine umlaufende Spotreihe beleuchtet nur die Weinabteile, so tritt die anthrazitfarben gestrichene Decke mit der Technik in den Hintergrund. Im Zentrum laden zwei Weinfässer unter kupferfarbenen Leuchten den Weinliebhaber und seine Gäste zum Degustieren ein. Auffallend sind die Holztüren mit dem ausgefrästen Flaschenmotiv. «Das Design sorgt für ein einheitliches Erscheinungsbild. Es bringt Ruhe in den Raum, wo unterschiedlichste Weinsammlungen gelagert sind», erklärt Briefer. Die Ausfräsungen sind so bemessen, dass keine der wertvollen Flaschen entwendet werden kann. Beide Keller verfügen über jeweils 40 Weinabteile. In einem Abteil mit verstellbaren Regalen kann der Eigentümer bis zu 350 Flaschen lagern. Hier haben sowohl Bordeaux-Holzkisten, als auch Magnumflaschen Platz. Damit der Wein über mehrere Jahre hinweg sein Aroma entwickeln kann und nicht an Qualität einbüsst, muss er bei konstanter Temperatur gelagert werden. Aus diesem Grund wurde ein Mittelwert von 13 bis 14 °C gewählt, der sich ebenso gut für Schaumweine wie auch für Rotweine eignet. Die Temperaturregulierung erfolgt mit einem Splitgerät, wobei die gedämmten Wände und der Boden dafür sorgen, dass das Raumklima stabil bleibt und der Minergie-Standard erfüllt wird. Dank der frühen Planung sind die räumliche Situation und die bauphysikalischen Rahmenbedingungen optimal. Der Innenarchitekt empfiehlt den Bauherrschaften, den Weinkeller bzw. den Kühlraum für die Lagerung der Weine in einem sehr frühen Stadium der Hausplanung zu berücksichtigen, um die Haustechnik auf die Raumbedürfnisse abzustimmen.

Der Metropolitans-Weinkeller ist kein typischer Weinkeller, aber er fügt sich in die Architektur des modernen Gebäudes ein. Marc Briefer hat mit dem Design des stilvollen Weinkellers, der eleganten Lobby und der gemütlichen Skylounge mit imposanter Aussicht auf die Stadt und den Flughafen das kosmopolitische Konzept aufgegriffen und Orte zum Verweilen kreiert.

www.marcbriefer.ch

«Wer eine optimale Lagerung der Weine ermöglichen möchte, muss den Raum in einem frühen Stadium der Planung berücksichtigen.»

Marc Briefer
Innenarchitekt

Edler Keller für edle Tropfen
Im Kellergeschoss wurde ein temperaturstabiler Raum konstruiert, wo die Weine ihr Aroma entwickeln können. Im stimmungsvoll inszenierten Weinkeller werden die edlen Tropfen auch gerne degustiert.
Edler Keller für edle Tropfen
Die geeignete Temperatur, die ideale Grösse der Weinabteile und das besondere Ambiente wurde gemeinsam mit Beat Caduff bestimmt.
Edler Keller für edle Tropfen
In einem türhohen Abteil haben bis zu 350 Flaschen Platz. Beide Weinkeller verfügen über jeweils 40 Abteile.
Edler Keller für edle Tropfen
Im Gespräch erklärt der Innenarchitekt seine Inspirationsquelle und worauf es bei einem Weinkeller ankommt.
Edler Keller für edle Tropfen

Rundum aus Naturstein

Rundum aus Naturstein
Das edle Material Naturstein lässt sich in der Küche nicht nur als Abdeckung einsetzen: Mit «St-one» von Hans Eisenring werden Fronten aus zehn Millimeter starken Steinplatten Realität. Das Ergebnis ist eine monolithische Insel, die wie aus einem Steinblock gehauen aussieht – samt Naturstein-Waschbecken. «St-one» ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich und lässt sich mit Innenbeleuchtung sowie edlen Inneneinrichtungen in Ahorn oder Räuchereiche ergänzen.www.eisenring-kuechenbau.ch 

Chromatisierte Oberflächen

Chromatisierte Oberflächen
Etwas Besonderes gefällig? Für die anspruchsvolle Küchengestaltung bietet Poggenpohl nun neue chromatisierte Hochglanzlacke. Zur Auswahl stehen 14 Metallic-Farbtöne wie Diamantweiss, Champagnergold, Nachtblau oder Petrolgrün, die sowohl in moderner, gradliniger Frontgestaltung als auch als klassische Rahmenfronten lieferbar sind. Bei dieser Küche bilden Fronten in Petrolgrün metallic eine eindrückliche Kombi-nation mit Edelstahl, Naturstein und schwarzem Lack.www.poggenpohl.com 

Grosse Auswahl für jedes Budget

Grosse Auswahl für jedes Budget
Die Quantität der Produkte ist nicht alles – auch die Qualität der Auswahl muss gewährleistet sein. Sanitas Troesch bietet deshalb eine breite Selektion verschiedener Markenprodukte – für jedes Portemonnaie. Dazu zählt zum Beispiel auch das Designlabel «next125», das sich insbesondere für die Umsetzung individueller High-End-Küchenlösungen eignet.www.sanitastroesch.ch

Dekorativ mit Edelstahl

Dekorativ mit Edelstahl
Edelstahl muss nicht immer streng funktional aussehen. Mit den neuen Dekoroberflächen von Suter Inox hat man die Möglichkeit, die Reinigungsfreundlichkeit und Robustheit von Edelstahl mit einer ästhetisch und haptisch ansprechenden Struktur zu vereinen, wie zum Beispiel bei der Oberfläche «River».www.suter.ch

Modular oder massgeschneidert

Modular oder massgeschneidert
Ob modular – für klare Formen und budgetfreundliche Planung – oder nach Mass – für die höchsten Ansprüche – bei Schneebeli gibt es das Richtige für jeden Geschmack. Diese individuelle Küche mit ihren besonderen Schränken setzt auf Farblack-Fronten und eine schlanke Arbeitsplatte aus Naturstein, die Rückwand kombiniert einen Spiegel und Eichenparkett.www.schneebeli.ch

Herrendiener, neu interpretiert

Herrendiener, neu interpretiert
Werfen Sie Ihre Kleider gerne über den Stuhl im Zimmer? Eine elegantere Lösung bietet dieses Möbelstück. Der Herrendiener aus geöltem Nussbaum macht in jedem Schlafzimmer eine gute Figur und sorgt für ein ordentliches Kleiderarrangement. «Brüderchen» ist ein Design von Sophie Liechti. Das Möbel wird von der Stiftung Stöckenweit in Feldmeilen von Hand gefertigt.www.ateliervolvox.ch14

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