Clever aufgeräumt

Clever aufgeräumt
.Play & Go.
Der «Play & Go»-Spielsack ist ein wahres Multitalent. Mit einem Schwung sind alle Spielsachen zusammengepackt, und das Kind kann sich damit auf zum nächsten Abenteuer machen. Weitet man die Tasche aus, kann sie zur Spielmatte umfunktioniert werden. Die «color my bag»-Tasche ist ausserdem mit lustigen Motiven bedruckt, die darauf warten, ausgemalt zu werden.playandgo.eu

Clever aufgeräumt

Auf die Bänke, fertig, hoch!

Auf die Bänke, fertig, hoch!
.Rafa-Kids.
Die «BB Bank» von Rafa-kids macht sich nützlich, ob als Sitzgelegenheit zum Schuheanziehen oder als Helferin, um ans Spielzeug im obersten Regal heranzukommen. Entworfen wurde die Bank aus Birkenholz, um den Platz unter dem F-Etagenbett als Leseecke nutzen zu können, doch die hilfsbereite Gefährtin wird bestimmt auch sonst im Haus sehr gefragt sein.rafa-kids.com

Punktet nicht nur im Kinderzimmer

Punktet nicht nur im Kinderzimmer
.Basaglia Rota Nodari.
Wenn ein Töggelikasten im Haus aufgestellt werden soll, dann einer mit Stil. Das Design-Duo Alberto Basaglia und Natalia Rota Nodari setzte bei «Tour 65» auf Geradlinigkeit und Minimalismus. Im Mittelpunkt steht das grüne Spielfeld, dem die ganze Aufmerksamkeit gebührt. Um diesen Tisch werden sich bestimmt nicht nur die Kinder versammeln wollen.Den Tischfussballtisch gibt es übrigens auch in den Farben Schwarz und Rot sowie in hellem oder dunklem Eichenholz.

basagliarotanodari.com

Ein Gräsermeer am Zürichsee

Die kubischen Formen dieses Einfamilienhauses wurden weich eingepackt: Hortensien und Gruppen leichter Gräser schmeicheln den Konturen und schaffen fliessende Übergänge zur Umgebung. Im Zentrum steht ein Swimmingpool, der das Element Wasser vor der eigenen Türe in Szene setzt.

Ein Gräsermeer am Zürichsee
Die Gräser bilden einen sanften Übergang zur Umgebung und lassen den Blick auf den See ungehindert zu.
Text Carmen Schoder | Fotos Parc’s Gartengestaltung GmbH / Claudia Below
Die kubischen Formen dieses Einfamilienhauses wurden weich eingepackt: Hortensien und Gruppen leichter Gräser schmeicheln den Konturen und schaffen fliessende Übergänge zur Umgebung. Im Zentrum steht ein Swimmingpool, der das Element Wasser vor der eigenen Türe in Szene setzt.
Blickt man vom oberen Hauseingang zum See hinunter, scheinen die Grenzen zwischen Garten und Landschaft zu verschwinden. Luftige Gräser und Blütensträucher dominieren die Gartengestaltung dieses Villengartens, der aufgrund der Hanglage auf verschiedenen Ebenen angelegt ist. «Die Bauherrschaft wünschte sich einen Swimmingpool mit grosser Terrasse und Liegebereich», erzählt Simon Rüegg, Geschäftsführer und Gartengestalter der Parc’s Gartengestaltung GmbH, die für die Gartengestaltung verantwortlich zeichnet. «Dank der im untersten Bereich angeordneten grossen Pool-Terrasse führt jeder Weg zum Pool, er ist der Mittelpunkt des Gartens», fährt Simon Rüegg fort. Besonders die breite Stufenanlage vom Untergeschoss bis zum Wasser verbinde die Liegenschaft mit ihrer Umgebung auf eine offene und leichte Art. Das Chromstahlbecken des Swimmingpools lässt das Wasser auf einzigartige Weise schimmern und verleiht der Gestaltung moderne Eleganz.In Richtung See wurden um den Pool Gräser gepflanzt – Federborstengras (Pennisetum alopecuroides) und Chinaschilf (Miscanthus sinensis) –, die Leichtigkeit versprühen und sich wunderbar im Wasser spiegeln. Es entsteht ein regelrechtes Gräsermeer, das einen fliessenden Übergang zur Umgebung schafft, aber den Blick auf den See ungehindert zulässt. Aussergewöhnlich sind die Solitärbäume, für die mehrstämmige aufgeastete Eiben verwendet wurden. Sie stehen eher starr in der Umgebung und setzen damit einen tollen Kontrast zur weichen Optik der Gräserbepflanzung.

Maritimes Flair

Der Garten wird durch eine Stufenanlage aus Holz erschlossen, die immer wieder durch Podeste unterbrochen wird, die an die Hauszugänge auf unterschiedlichen Ebenen anschliessen. Das Gelände um die Treppen wurde fliessend modelliert, und auch hier unterstützt die Pflanzenwahl – Gräser und elegante Hortensien – das sanfte Gesamtbild und mildert die starke Hanglange optisch. Für die ganze Treppenanlage sowie den Liegebereich und die Pool-Terrasse wurde Holz verwendet, das dem Garten sowohl warme Gemütlichkeit als auch ein maritimes Flair verleiht. «Der Garten könnte sich auch auf Sylt befinden», ergänzt Simon Rüegg augenzwinkernd.

Neben der offenen Weite, die der Garten suggeriert, wurden von den Gartengestaltern von Parc’s auch lauschige Ecken eingeplant: Der kleine Sitzplatz auf einer oberen Ebene ist geschützt von Hecken und lässt den Blick auf die Lounge und den Garten im unteren Bereich zu. Auch die Lounge ist für gemütliche Stunden neben dem Swimmingpool gedacht. Er schafft gleichzeitig eine Sichtbeziehung zum Liegebereich. Die Terrasse im ersten Stock des Hauses wurde als Essbereich konzipiert und mit einzelnen Solitärgefässen und -bäumen ausgestattet.

Schlichte Ausstattung und dekorative Beleuchtung

Passend zur eleganten Gestaltung wählte die Bauherrschaft filigrane, leichte Möbel ohne viel Schnickschnack, die wunderbar in das Gesamtbild passen. Einzelne Accessoires wie der Schwimmring, die Tongefässe, Holzbank und Geflechttruhe ergänzen das Gesamtbild mit einer gemütlichen Note.

Bei Sonnenuntergang kommt die romantische Seite des Gartens zur Geltung: Das Beleuchtungskonzept setzt einzelne Lichtpunkte und lässt so den Blick vom Hausinneren in den Garten auch bei einbrechender Dunkelheit zu. Für die Treppenbeleuchtung wurden auf den Boden ausgerichtete Poller-Leuchten verwendet, die das Licht breit gegen unten verteilen. Die Solitärbäume und -gefässe werden mit LED-Spots gezielt angeleuchtet, und die dekorativen Laternen versprühen am Abend zusätzliche Ferienstimmung.

Anspruchsvolle Bauphase

Die grosszügige Gartenanlage wurde im Jahr 2015 geplant und von November bis Dezember desselben Jahres vom Rapperswiler Gartenbauunternehmen egli jona ag ausgeführt. Dabei bedurfte es besonderer Sorgfalt. Alexandra Kladis, Bauführerin bei der egli jona ag, erinnert sich: «Die ganze Treppenanlage ist eingefasst mit massiven langen Stahlbändern. Diese millimetergenau zu versetzen war besonders anspruchsvoll, auch aufgrund der Neigung. Die enge Zusammenarbeit mit dem Holzbauer stellte für uns die Grundvoraussetzung für diese Arbeiten dar.»

Für die Bepflanzung wurde ausschliesslich Substrat verwendet. «Im Vergleich zum schweren, lehmigen Humus entsteht mit Substrat keine Staunässe für Pflanzen, was insbesondere für Gräserpflanzungen wichtig ist. Es ist locker, wodurch das Aufkommen von Unkraut minimiert wird – und falls doch, lässt es sich einfach entfernen. Substrat ist also eine pflegeleichtere Alternative zu Humus», ergänzt Kladis. Im Januar 2016 wurde die Ausführung zusammen mit den Pflanzarbeiten abgeschlossen.

Ein Gräsermeer am Zürichsee
Bei Sonnenuntergang zeigt sich der Garten dank geschickter Beleuchtung von seiner romantischen Seite.
Ein Gräsermeer am Zürichsee
Die grosse Pool-Terrasse liegt im untersten Bereich und bildet den Mittelpunkt des Gartens. Stufen verbinden das Haus mit der Umgebung.
Ein Gräsermeer am Zürichsee
Die Beleuchtung besteht aus LED-Spots, dekorativen Laternen und auf den Boden gerichteten Poller-Leuchten.
Ein Gräsermeer am Zürichsee
Das Schwimmbecken aus Chromstahl lässt das Wasser schimmern und wirkt elegant. Die Gräser spiegeln sich in der Wasseroberfläche.
Ein Gräsermeer am Zürichsee
Der Garten liegt am Hang und wurde auf mehreren Ebenen angelegt, die durch eine Stufenanlage aus Holz erschlossen werden.

Wohnliche Ambiance

Wohnliche Ambiance
Mit dem richtigen Licht lässt es sich auch abends draussen entspannen. Die Leuchtenkollektion «The Others» von Dedon besteht aus handgewobenen Laternen in verschiedenen Grössen und Farben. Ob gruppiert, auf ihren totemähnlichen Ständern gestapelt oder allein – sie haben eine Ausstrahlung, die jeder Terrasse Eleganz verleiht. Ein paar handgefertigte Acrylglasaugen, die als Zubehör erhältlich sind, werfen einen humorvollen, neugierigen und vielleicht sogar etwas frechen Blick zurück auf den Betrachter. Entworfen wurde die Kollektion vom amerikanischen Designer Stephen Burks.dedon.de

Kunst am Boden

Kunst am Boden
.Plattenladen.

Räume lassen sich auch mit einem kunstvollen Bodenbelag gestalten, wie zum Beispiel mit diesem von popham design, das exklusiv bei Plattenladen erhältlich ist. Das Zürcher Unternehmen bezieht die Platten bewusst aus Handwerksbetrieben in Marokko, Spanien und Vietnam, wo die Traditon ihrer Herstellung besonders lebendig ist. Die Platten werden mit einem hochwertigen Gemisch aus Marmorpuder und Portland-Zement hergestellt und sind deshalb besonders strapazierfähig.plattenladen.ch

Dem Raum Struktur geben

Dem Raum Struktur geben
.Listone Giordano.
Die innovative Kollektion «Undici» von Listone Giordano eröffnet neue Perspektiven bei der Raumgestaltung. Mittels Lasertechnologie erhält das Parkett eine dekorative Gravur. Die Holzbretter in verschiedenen Motiven kombiniert ergeben einen effektvollen Boden- oder Wandbelag.listonegiordano.com

Die Alpen rahmen

Dieser Neubau orientiert sich einerseits am Charakter der Bauherrschaft, andererseits an der unmittelbaren und weiteren Umgebung des Baulandes. So werden die Vorteile der Hanglage optimal genutzt und die Aussicht repräsentativ in Szene gesetzt.

Die Alpen rahmen
Idealbau AG
Text Donika Gjeloshi | Fotos Idealbau AG
Dieser Neubau orientiert sich einerseits am Charakter der Bauherrschaft, andererseits an der unmittelbaren und weiteren Umgebung des Baulandes. So werden die Vorteile der Hanglage optimal genutzt und die Aussicht repräsentativ in Szene gesetzt.
Nähert man sich diesem Haus im Oberaargau, so gibt sich der Bau erst einmal verschlossen, und das widerspiegelt auch das Bedürfnis der Bauherrschaft nach Diskretion und Privatsphäre. Von der Zufahrtsstrasse aus gelangt man ins Erdgeschoss, das aufgrund der Hanglage die obere Etage des zweigeschossigen Hauses darstellt. Tritt man ein, so gibt sich das Haus auf einen Schlag nicht mehr introvertiert, sondern offen und lichtdurchflutet. Die vollverglaste Aussenwand veranschaulicht die Vorzüge dieser Lage, da sie die Aussicht auf die Alpen wie ein riesiges, sich stets veränderndes Gemälde präsentiert und diese zu einem prägenden Element des Wohnraums macht. Bereits durch die Architektur wird der Blick auf ein Gemälde angedeutet, ist die Fensterwand in der Aussenansicht doch wie von einem «Bilderrahmen» einfasst.

Ins Schwarze getroffen

Der Architekt Reto Schenk von der Idealbau AG kannte das Grundstück schon aus seiner Kindheit und hatte sich später im Studium zum Spass überlegt, wie er darauf ein Haus errichten würde. Seine Ideen stimmen heute mit den Wünschen der Bauherrschaft überein, die die Idealbau AG mit einem Architektenhaus beauftragt hat. Die Architektur ist modern und geradlinig. Durch die Umrahmung des Erdgeschosses und die Zurückversetzung des Untergeschosses, welches als Sockel konzipiert ist, wirkt das Haus nicht wie ein Block, sondern hat eine künstlerische Ausstrahlung.

Hauptwohnraum ist das Erdgeschoss, also die obere Etage. Hier sind neben dem Wohnzimmer auch die Küche und das Arbeitszimmer untergebracht; letzteres war der Bauherrschaft ein besonderes Anliegen. So können sie auch während des Arbeitens hin und wieder einen Blick auf die Alpenkette werfen und von deren inspirierender Wirkung profitieren. Für das Zimmer besteht weiter auch die Option, es bei Bedarf in ein Spielzimmer für die Kinder umzuwandeln. Bei der Planung des Sitzplatzes auf der Terrasse hat die Bauherrschaft auf Empfehlung des Architekten die Südwestseite des Hauses gewählt, da der Sitzplatz an dieser Lage vor dem Ostwind geschützt ist. Die Küche mit ihrer grossen und eleganten Kochinsel wurde direkt daneben angesiedelt, sodass der Weg zur Terrasse kurz ist.

Während sich ein Grossteil des gemeinschaftlichen Lebens im Erdgeschoss abspielt, ist das Untergeschoss dem Schlafen und der Erholung gewidmet. Hier befinden sich vier Schlafzimmer mit direktem Zugang zur Terrasse. Im grosszügigen eckverglasten Sportraum können sich die Familienmitglieder um ihre Fitness kümmern. Wer nach einem anstrengenden Tag Erholung sucht, dem steht die Bio-Sauna zur Verfügung. Diese ist im in den Hang eingebetteten Badezimmer integriert. «Hinter der Hecke, wo heute ein Trampolin steht, könnte später eine Aussendusche zur Abkühlung nach dem Saunagang errichtet werden», erklärt der Architekt. Auf der anderen Seite liegen unter der Garage ein Keller bzw. die Waschküche und ein Geräteraum, welcher auch direkt vom Garten aus zugänglich ist.

Lohn der Eigeninitiative

Das Haus wurde in einem massiven Zweischalenmauerwerk gebaut. Durch die nach Süden offengelassene, vollverglaste Fassade führte bereits die Bauweise dazu, dass der Wohnraum tagsüber über viel natürliches Licht verfügt. Im Bereich der Treppe kann das Tageslicht durch ein Oblicht bis ins Untergeschoss dringen, und für die Beleuchtung abends sorgen verschiedene Deckenspots, die den Raum gekonnt dezentral erhellen. Ebenfalls wichtig war der Bauherrschaft ein effizienter Energiehaushalt des Gebäudes. Dank einer guten Wärmedämmung und einer effizienten Erdsondewärmepumpe erfüllt der Bau die Vorgaben des Minergie-Labels, auch wenn auf die Zertifizierung verzichtet wurde. Bei Bedarf bestünde auch die Möglichkeit, die Energieversorgung des Hauses durch die Anbringung von Solarpanels zu ergänzen

Dass die vierköpfige Familie nun in diesem grosszügigen Neubau wohnen kann, hat auch damit zu tun, dass sie auf die Idealbau AG zuging. Denn das Bauland, auf dem das Haus steht, gehörte schon seit 30 Jahren der Idealbau AG, wurde jedoch nie ausgeschrieben. Nur aufgrund der Initiative der Bauherrschaft, die etwas in der Region suchte, konnten sie diese oberste Parzelle des Baulandes erwerben. Für die Bauherrschaft hat sich auf jeden Fall alles perfekt zusammengefügt, sodass die Familie jetzt ihr neues Heim geniessen kann.

TECHNISCHE ANGABEN

[ Architektur ]

Reto Schenk | Idealbau AG idealbau.ch

[ Konstruktion ]

Massivbauweise, Zweischalenmauerwerk, Beton | Flachdach: extensiv begrünt | Fassade: verputzt

[ Raumangebot ]

Nettowohnfläche: 237 m² | Anzahl Zimmer: 6,5

[ Ausbau ]

Boden: Eichenparkett, Valser-Quarzit- Platten in Küche und Badezimmer | Wandbeläge: Glattputz, Valser-Quarzit- Platten im Badezimmer | Fenster: Kunststoff-Alufenster

[ Technik ]

Sole-Wasser-Wärmepumpe | kontrollierte Lüftung | Cheminéeofen

Die Alpen rahmen
Oben: Die Küche von Andres Küchen Langenthal ist mit modernen Geräten von V-Zug ausgestattet. Von hier aus gelangt man direkt zur Terrasse.
Die Alpen rahmen
Rechts: Das Oblicht beim Treppenhaus sorgt dafür, dass Tageslicht auch den Flur im Untergeschoss erreicht.
Die Alpen rahmen
Untergeschoss
Die Alpen rahmen
Erdgeschoss
Die Alpen rahmen
Das Raumkonzept Wohnen im oberen Geschoss mit Terrasse und Schlafen im unteren Geschoss ergab sich durch die Hanglage und die schöne Aussicht.

Ein Diamant aus Glas und Beton

Die Bauherrschaft wollte der Architektin einfach die gestalterische Freiheit geben, ein schönes Haus zu entwerfen, das ihren Bedürfnissen entspricht. Das Ergebnis ist noch schöner geworden, als sich das Ehepaar erträumt hätte.

Ein Diamant aus Glas und Beton
MartyDesignHaus
Text Donika Gjeloshi | Fotos Stefan Küng
Die Bauherrschaft wollte der Architektin einfach die gestalterische Freiheit geben, ein schönes Haus zu entwerfen, das ihren Bedürfnissen entspricht. Das Ergebnis ist noch schöner geworden, als sich das Ehepaar erträumt hätte.
Mit dem neu erworbenen Grundstück in Beinwil am See wandte sich die Bauherrschaft an diverse Architekten, ehe sie MartyDesignHaus entdeckte und vom Stil ihrer Architektenhäuser sowie von ihren Dienstleistungen überzeugt war. Das Paar lebte vorher in einer Eigentumswohnung und wünschte sich nach dem Auszug der Kinder ein offen gestaltetes Haus mit grosszügigen Räumen, in welchem es das Alter geniessen kann. Die Möblierung aus der vorherigen Wohnung, bestehend aus antiken Stücken, ist dem Paar ans Herz gewachsen und sollte deshalb unbedingt in das neue Haus passen. Ausserdem wünschte sich die Bauherrschaft, dass sich das Zusammenleben hauptsächlich auf einer Etage abspielt. Nach dem Gespräch mit der Architektin war den zukünftigen Hausbesitzern auch schnell klar, dass sie sich in einem Massivbau mit Sichtbeton am wohlsten fühlen würden. Anhand dieser wenigen Anforderungen machte sich die Architektin von MartyDesignHaus Larissa Sutter daran, einen Entwurf auszuarbeiten. Die grosse Freiheit, die ihr dabei gelassen wurde, ermöglichte einerseits die Entfaltung der Kreativität, andererseits barg sie eine grosse Spannung. «Wenn man freie Hand hat, ist immer der Gedanke da, ob der Entwurf der Bauherrschaft überhaupt gefallen wird, ob man die Wünsche und Bedürfnisse richtig interpretiert hat», beschreibt die Architektin. Einen Grund zur Sorge sollte es nicht geben, denn die Auftraggeber waren vom ersten Moment an von ihrer Präsentation beeindruckt. Schliesslich konnte der ausgearbeitete Entwurf bis auf kleine Details umgesetzt werden. Ein Glücksfall für alle Beteiligten!

Wie ein geschliffener Edelstein

Die Architektin nahm sich zum Ziel, die Massivität, die der Sichtbeton ausstrahlt, mit der schönen Aussicht auf den Hallwilersee in Einklang zu bringen. «Ich habe mir vorgestellt, dass das Haus wie ein geschliffener Stein aus dem Hang herausragt und durch seine Kanten wie ein Smaragd die Seesicht betont und reflektiert», so Larissa Sutter über ihre Inspirationsquelle für den Entwurf dieses Hauses. Daher rührt auch der Name für das Projekt: «Casa Esmeralda». Entstanden ist ein Sichtbeton-Monolith mit grossflächiger Verglasung, der sich über das ganze Grundstück erstreckt. Raumhohe Fenster erlauben es den Bewohnern, in jedem Zimmer die Aussicht zu geniessen.

Die Wünsche gekonnt umgesetzt

Eine architektonische Herausforderung war insbesondere die Lage an dem nach Norden ausgerichteten Hang. Abgesehen davon, dass eine Steillage jeden Architekten fordert, ist es in dieser Situation schwierig, ein Haus zu konzipieren, das trotz seiner Ausrichtung maximal von der Sonneneinstrahlung profitieren kann. «Damit die Bauherrschaft trotz Nordhanglage auch etwas von der Südsonne hat, habe ich auf der Südwestseite einen Lichthof hinter dem Masterbad und dem Wohnzimmer geplant», erklärt die Architektin. Der Wunsch nach einem grossen, luftigen Wohnbereich auf einer Ebene führte zu einer Lösung, die den Eingang, die Gästezimmer sowie das Gästebad auf die obere Ebene und den eigentlich Hauptwohnraum auf die untere Ebene verlegte.

Mit der Galerie ist es der Architektin gelungen, die Grosszügigkeit des Hauses vom ersten Moment an, wenn man das Haus betritt, wahrnehmbar zu machen. «Hier auf der Galerie haben wir auch Platz für das Atelier der Bauherrin gefunden, die sehr gerne näht», erklärt die Architektin und führt weiter aus, dass die Glasbrüstung mehr Transparenz zwischen den zwei Etagen schafft. So kann sich das Paar einander nahe fühlen und miteinander kommunizieren, auch wenn beide unterschiedlichen Tätigkeiten nachgehen. Ausserdem nimmt das Glas Bezug auf die rahmenlosen Fenster «Hi-Finity» von Reynaers und konkurrenziert nicht mit dem Sichtbeton. Einen warmen Kontrast zum kühlen Beton und Glas bildet der Parkettboden aus Eichenholz, der im gesamten Haus verlegt wurde. Der Esstisch ist zentral im Wohngeschoss angesiedelt. So kommt die Treppe, gestützt von der sich über beide Geschosse erhebenden Betonwand, besonders schön zur Geltung.

Loftartiges Ambiente

Schreitet man die Treppe hinunter, erblickt man bereits die kupferfarbene Küche – eine Massanfertigung der Fust AG, ausgestattet mit modernen Geräten von Miele und Bora Professional. Die Eckverglasung eröffnet hier einen imposanten Weitblick bis zu den Alpen. Von der Küche aus haben die Bewohner direkten Zugang zur überdachten Terrasse. «Die kupferfarbene Patina der Küche lässt den Sichtbeton weicher und wärmer wirken. Aus diesem Grund haben wir für die Fenster ebenfalls eine warme bronzefarbene Fassung gewählt», erläutert die Architektin.

Nische eingebettet. Die Ausrichtung des Wohnzimmers zur Hangseite soll den Bewohnern Geborgenheit vermitteln und ihnen eine Rückzugsmöglichkeit im offenen Haus bieten. Gleichzeitig fühlt man sich hier nicht eingeengt, denn die Wand zur Hangseite ist ein Fensterglas zum Lichthof, über welchen die Abendsonne eingefangen wird. «Nach Sonnenuntergang wird an dieser Stelle ein farbiges Lichtspiel zum Highlight», verrät die Architektin. Der Sichtbeton verlangte eine akribische Planung des Lichtkonzepts, weil das Material keinen Verbesserungsspielraum während der Bauphase bietet. «Wir haben darauf geachtet, dass wir genügend indirekte Beleuchtung in den Räumen einplanen, denn der Sichtbeton schluckt viel Licht», erklärt Larissa Sutter, die zu diesem Zweck Lichtbänder einsetzen liess. Dank der Gebäudeautomation kann die Bauherrschaft selbst bestimmen, ob sie das Licht dimmen will oder mit welchen Lichtfarben sie ein stimmungsvolles Ambiente schaffen möchte.

«Die offene Architektur macht den Aussenraum zum Hauptdarsteller.»Larissa Sutter, Architektin

TECHNISCHE ANGABEN

Ein Diamant aus Glas und Beton
Untergeschoss
Ein Diamant aus Glas und Beton
Erdgeschoss

[ Architektur ]

Larissa Sutter | Marty Häuser AG marty-designhaus.ch

[ Konstruktion ]

Massivbauweise | Flachdach Kieseindeckung und extensive Begrünung | Aussenwände: 2-schalige Konstruktion in Sichtbeton Misapor mit Kerndämmung

[ Raumangebot ]

Nettowohnfläche: 319 m² | Anzahl Zimmer: 5,5

[ Ausbau ]

Boden: Parkett | Wände und Decken: Sichtbeton roh, im Duschbereich und Hauswirtschaftsraum mit Naturofloor | Fenster: Aluminium, 3-fach-Isolierverglasung

[ Technik ]

Luft-Wasser-Wärmepumpe | Wärmeverteilung: Niedertemperatur-Bodenheizung

Ein Diamant aus Glas und Beton
Einen warmen Kontrast zu Beton und Glas bilden der Parkettboden «Villapark» von Bauwerk Parkett AG und die Möbel.
Ein Diamant aus Glas und Beton
Blick vom Eingangsbereich zum Nähatelier und zur kupferfarbenen Küche im Wohngeschoss mit Zugang zur Terrasse.
Ein Diamant aus Glas und Beton
Die Wände bestehen aus Misapor, einem Wärmedämmbeton mit grober und poröser Struktur.
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Ein Diamant aus Glas und Beton
Auf der Westseite erkennt man die verschiedenen Ebenen: von der Garage zur Galerie bis zum Wohngeschoss.
Ein Diamant aus Glas und Beton
Erdgeschoss
Ein Diamant aus Glas und Beton
Untergeschoss

Familienhaus im Gartenparadies

Familienhaus im Gartenparadies
Huf Haus
Die Bauherrschaft dieses Hauses hatte ein 16 250 m² grosses, unerschlossenes Grundstück zur Verfügung, um ihren Traum vom Eigenheim zu verwirklichen. Das Paar aus England hat dazu mit den Architekten von Huf Haus zusammengespannt und sich für die Fachwerkkonstruktion «ART 3» entschieden. Wo einst ein bescheidenes, altes Holzhaus mit kleinen Fenstern und brachliegender, ungepflegter Wiese stand, erhebt sich heute ein moderner Holzbau mit grosszügiger Verglasung inmitten von Sträuchern und Gräsern und einem bunten Blumenmeer. Auf dem weitläufigen Areal mit saftig grüner Wiese fühlen sich auch die Alpakas der Bauherrschaft zu Hause. Im neu gestalteten Gartenparadies ist nebst einem grossen Teich und diversen Skulpturen auch eine elegante Pool-Landschaft zu finden. Hier kann das Paar auch an heissen Sommertagen entspannen.

Offenes Raumkonzept

Das Fachwerkhaus bietet den Bewohnern eine grosszügige Wohnfläche von 250 m² auf drei Etagen. Die Grundrissgestaltung zeigt sich transparent und offen – bodentiefe Fenster sorgen für den ständigen Kontakt zur umliegenden Natur. Auch das Untergeschoss ist auf der Nordostseite des Hauses verglast und ermöglicht den beiden Gästezimmern direkten Zugang zum Aussenbereich. Badezimmer, Musikraum und Technikraum ergänzen das Raumkonzept im Untergeschoss. Im Erdgeschoss definieren wenige, aber geschickt platzierte Wände den Wohn-, Ess- und Kochbereich, ohne sie voneinander abzutrennen. Die Deckenöffnung über dem Esstisch – der offene Galeriebereich – sorgt für ein noch luftigeres Wohngefühl. Eine harmonische Aufteilung findet sich auch im Obergeschoss wieder: Bad- und Schlafzimmer liegen zusammen auf der einen, Arbeits- und Ankleidezimmer auf der anderen Seite der Etage.

In wenigen Monaten schlüsselfertig

Betrachtet man das Ergebnis, könnte man vermuten, dass die Planungs- und Bauphase viel Zeit beansprucht hat. Dank einer sorgfältigen Planung unter Berücksichtigung der Wünsche und Bedürfnisse der Bauherrschaft konnte das Projekt schnell und effizient umgesetzt werden: Nach wenigen Monaten war das Anwesen fertiggestellt und das Haus bezugsbereit: Nach dem Abreissen des alten Hauses wurde das Grundstück für den Bau des Fertighauses vorbereitet. Der Aufbau dauerte lediglich zwei Wochen, während der Innenausbau knapp 14 Wochen beanspruchte.

TECHNISCHE ANGABEN

Familienhaus im Gartenparadies
Erdgeschoss
Familienhaus im Gartenparadies
Obergeschoss

Konstruktion: Leimholz-Fachwerkkonstruktion | Satteldach | Fassade: verputzt Raumangebot: Nettowohnfläche 249,24 m² | 10 Zimmer Ausbau: Boden: Platten, Teppich, Parkett | Wände: fein strukturierter Innenputz mit Putzprofil | Fenster: Holzfenster mit 3-fach-Verglasung Technik: Erdwärmepumpe | Fussbodenheizung

Huf Haus GmbH & Co. KG

Franz-Huf-Strasse, DE-56244 Hartenfels | Tel. +49 2626 761 200

huf-haus.com

Familienhaus im Gartenparadies
Familienhaus im Gartenparadies
Familienhaus im Gartenparadies
Familienhaus im Gartenparadies
Familienhaus im Gartenparadies
Erdgeschoss
Familienhaus im Gartenparadies
Obergeschoss

Wohnen wie auf der Ranch

Wohnen wie auf der Ranch
Bautec AG
Reisen durch die USA prägten die Bauleute dieses Einfamilienhauses sehr. Als es darum ging, ihr Eigenheim zu planen, wünschten sie sich daher eine moderne Interpretation einer amerikanischen Ranch: entspannt, einladend und rustikal. Mit diesem Wunsch kamen die zukünftigen Hausbesitzer zum Schweizer Totalunternehmen Bautec. Es galt, die Baustile der USA und der Schweiz gekonnt miteinander zu verbinden – was Bautec gelang.

An die Umgebung angepasst

Das grosszügige Haus mit Giebeldach gliedert sich gut ins bestehende Wohnquartier ein. Die Ausrichtung, die Gebäudeproportionen und die schlichte Materialisierung harmonieren mit der Umgebung. Einige Stilelemente ordnen es dennoch unmissverständlich dem Country-Baustil zu, etwa die holzverkleideten Dachgauben oder das sichtbare weiss gestrichene Gebälk. Insbesondere die grosszügige Holzveranda mit Holzsäulen ist ein typisches Element des amerikanischen Landhauses. Eine kleinere Version davon findet sich beim Hauseingang. Auch das Hausinnere greift den Stil auf. Ein grosszügiger Eingangsbereich mit hellblauen Wänden empfängt die Besucher. Massives Nussbaumparkett zieht sich durch die Räume und trägt zum rustikalen Flair der Inneneinrichtung bei. Verspielte Details und ausgesuchte Möbelstücke verstärken die einladende und warme Landhausatmosphäre.

Gelebte Gemütlichkeit

Mit seinen sechseinhalb Zimmern bietet das Haus genug Platz. Die hohen Decken machen die drei Schlafzimmer im Obergeschoss besonders luftig, während die Dachgauben dafür sorgen, dass jedes Zimmer genug Tageslicht erhält. Das Master-Schlafzimmer verfügt über ein eigenes Bad mit Badewanne und Dusche. Ein Gästebad mit Dusche und ein separates WC liegen ebenfalls im Obergeschoss. Im Erdgeschoss liegen die offene Küche mit Foodcenter, der Essbereich und das Wohnzimmer. Das hell eingerichtete Erdgeschoss öffnet sich zur Veranda, die Platz für einen Esstisch, eine bequeme Lounge und natürlich für einen Schaukelstuhl bietet. Ein grosser Garten mit Swimmingpool erstreckt sich um die Veranda herum. Mit ihrem Haus hat sich die Bauherrschaft ein Stück amerikanischen Landlebens in die Schweiz geholt und geniesst gemütliche Abende im Schaukelstuhl auf der Veranda oder vor dem Kamin.

TECHNISCHE ANGABEN

Wohnen wie auf der Ranch
Erdgeschoss
Wohnen wie auf der Ranch
Dachgeschoss

Konstruktion: Massivbau | Satteldach | Wände UG: Beton, Kalksandstein; DG: Zweischalenmauerwerk Backstein | Fassade: Holz, Verputz Raumangebot: Nettowohnfläche 234 m² | 6,5 Zimmer Ausbau: Boden: Landhausdielen Massivparkett Nussbaum, Platten | Wände: Platten, Glattputz, Spezialanstrich Silikonfarbe | Decken: Gipsglattstrich mit Anstrich, Täferdecken | Holz-Metallfenster Technik: Luft-Wasser-Wärmepumpe, Cheminée

Bautec AG

Riedliweg 17, 3292 Busswil | Tel. 0800 840 111

bautec.swiss

Wohnen wie auf der Ranch
Wohnen wie auf der Ranch
Wohnen wie auf der Ranch
Wohnen wie auf der Ranch
Wohnen wie auf der Ranch
Erdgeschoss
Wohnen wie auf der Ranch
Dachgeschoss

Individuell gestaltet

Individuell gestaltet
Atmoshaus AG
Das junge Paar träumte von einem Eigenheim, wollte aber nicht weit wegziehen: Die Partner waren vernetzt und verwurzelt an ihrem Wohnort und genossen die ideale Lage, ruhig, aber dennoch nahe am Stadtzentrum. Als der Generalunternehmer Atmoshaus AG in unmittelbarer Nähe Stadt-Reihenhäuser zu planen begann, sah das Paar eine einmalige Chance. «Dass wir unser Eigenheim auf der anderen Strassenseite von unserer Mietwohnung realisieren konnten, sehen wir als grosses Glück», sagt die Bauherrschaft.

Eigene Ideen realisiert

Diese Nähe zur Baustelle ermöglichte es den Hausbesitzern, die Entstehung ihres Eigenheims jeden Tag zu verfolgen. Bereits bei der Planung, die aufgrund von Einsprachen länger dauerte, investierte das Paar viel Zeit und besprach Ideen auch mit Freunden und Fachpersonen aus dem privaten Umfeld. So entstand ein Haus, das dem Wunsch der Bauherrschaft nach einem schönen, gemütlichen und praktischen Zuhause entspricht. Man betritt zunächst einen grosszügigen Eingangsbereich mit einer Garderobe, welche die Bauherrschaft selbst gestaltet hat. Ebenfalls im Erdgeschoss liegen die Privaträume der Bauherrschaft mit einem grossen Badezimmer, einem Gäste-Bad und einer separaten Ankleide. Über eine Treppe gelangt man ins Attikageschoss, das einen komplett offenen Wohn- und Essraum samt Küche beherbergt. «Die offene Küche, mit dem Wohnbereich verbunden, ist unser Lebensraum und unsere Oase im Alltag», sagt die Bauherrschaft, die gerne Gäste empfängt, aber auch unter sich das Kochen und Essen geniesst. Eine grosse Terrasse mit Lounge, Essplatz und Grill erweitert den Wohnraum nach aussen.

Stilvoll und praktisch

Eine schlichte und zeitlose Materialisierung lag der Bauherrschaft am Herzen. Ein edler Holzboden zieht sich durch die Räume. Eine in einer besonderen Maltechnik gestrichene Wand verleiht dem Essbereich Dynamik. Sowohl die Wand als auch den Boden haben die Hausbesitzer mit eigenen Handwerkern und Lieferanten realisiert. «Wir schätzten die Flexibilität von Atmoshaus bei der Auswahl der Handwerker und auch die Transparenz bezüglich etwaiger Zusatzkosten», sagen sie. Das dynamische und unternehmungsfreudige Paar gestaltete ihr Zuhause stilvoll und praktisch zugleich – ohne Schnickschnack und Staubfänger. Dank der sorgfältigen Planung gestalten sich die täglichen Abläufe und die Reinigung reibungslos, was ein unbeschwertes Wohnen ermöglicht.

TECHNISCHE ANGABEN

Individuell gestaltet
Erdgeschoss
Individuell gestaltet
Attikageschoss

Konstruktion: Massivbau | Flachdach | Wände: Beton, Kalksandstein, Backstein | Fassade: Abrieb eingefärbt Raumangebot: Nettowohnfläche 215,9 m² | 6,5 Zimmer Ausbau: Boden: Parkett | Wände: Abrieb, Platten | Kunststofffenster Technik: Luft-Wasser-Wärmepumpe

Atmoshaus AG

Eichweid 1, 6203 Sempach Station | Tel. 041 545 80 00

atmoshaus.ch

Individuell gestaltet
Individuell gestaltet
Individuell gestaltet
Individuell gestaltet
Individuell gestaltet
Erdgeschoss
Individuell gestaltet
Attikageschoss
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