Im richtigen Licht

Eine Aussicht ohnegleichen und ein öffentlicher Standort machen dieses Haus in Aarburg zu einem einzigartigen Projekt, dessen Architektur das private Innenleben und das öffentliche Aussenleben nicht in Konflikt treten lässt.
Die Planung in der Kernzone, die der Bauherr mit dem Solothurner Architekturbüro Dual Architekten anging, gestaltete sich relativ komplex. «Das Grundstück ist auf drei Seiten von öffentlichem Raum umgeben», sagt Architekt Urs Allemann. Das verlangte viel Fingerspitzengefühl vom Planungsteam. «Wir wollten dem Bau eine Formensprache geben, die nicht zu sehr nach Einfamilienhaus aussieht», erklärt der Architekt. «Auf den ersten Blick sollte es so wirken, als könnte es auch ein Restaurant oder eine Bar sein.» Zugleich sollte das Gebäude seinen Zweck als Wohnhaus erfüllen. «Die Baubewilligung zu erhalten, war nicht ganz einfach», erinnern sich Architekt und Bauherr. Schlussendlich konnte der Bau aber beginnen. 48 Pfähle tragen das Betonhaus, da das Flussufer nicht die nötige Stabilität bietet. Die Nähe zum Wasser bedingte auch eine Hochwasser-sichere Bauweise. «Im Falle eines Hochwassers muss das Untergeschoss geflutet werden», sagt Stefan Steiner. Die empfindliche Technik wurde in einem mit Hochwasser-Schutztüren abgeschlossenen Raum untergebracht, das Auto kann der Hausbesitzer auf einem höher gelegenen Parkplatz in Sicherheit bringen. Das Erdgeschoss sollte trocken bleiben: Eine Wasserstand-Tafel an der Hauswand zeigt, dass es selbst das Rekord-Hochwasser von 1852 nicht erreicht hätte.
Der Alltag von Stefan Steiner und seiner Lebenspartnerin spielt sich im Erd- und Obergeschoss ab. Aus jedem Raum öffnet sich eine eindrückliche Aussicht über die Aare und die Burg, die durch rahmenlose Sky-Frame-Fenster besonders gut zur Geltung kommt. Im Erdgeschoss liegen die Privaträume, durch Schiebetüren voneinander getrennt. Zwei Schlafzimmer und ein künftiges Kinderzimmer werden von einem grosszügigen Bad, einer Ankleide und einer Waschküche ergänzt. Auf dem der Burg zugewandten Teil des Stockwerks liegt ein offener Bereich mit Terrasse, der in ein Büro und ein Fernsehzimmer unterteilt ist. Sämtliche Innenwände hat Stefan Steiner in Leichtbauweise ausführen lassen, sodass das Haus bei Bedarf beispielsweise zu einem Restaurant umgebaut werden kann. Ein Liftschacht wurde ebenfalls bereits eingebaut. «So kann man auch barrierefrei wohnen», sagt der Hausbesitzer. Zurzeit führt nur eine Treppe ins Obergeschoss, das aus einem einzigen grossen, auf drei Seiten verglasten Raum besteht. Die offene Küche, der Esstisch und das Wohnzimmer werden von einer umlaufenden Terrasse ergänzt, die im Osten einen überdachten Sitzplatz mit Burgsicht, im Westen viel Platz unter freiem Himmel bietet. Da das Haus das Grundstück fast komplett ausfüllt, hat es keinen Garten – was Stefan Steiner nicht im Geringsten stört. «Ich hatte vorher einen Garten von fast 2000 m²und war das Gärtnern leid», sagt er. «Nun habe ich ein Haus, das die Vorteile einer Stadtwohnung bietet.» Anstatt Zeit für die Pflege eines Gartens aufzuwenden, verweilen Stefan Steiner und seine Partnerin gerne auf der Terrasse und geniessen die Aussicht. «Seit wir hier wohnen, sehe ich viel weniger fern», sagt der Hausbesitzer. Ob das bunte Treiben in der Altstadt oder die Wasservögel auf dem Fluss oder die Biber im Wald am gegenüberliegenden Ufer – es gibt immer etwas zu beobachten.
Urs Allemann, Architekt und Mitinhaber.
Dual Architekten BSA, Solothurn. www.dual.ch
Die Auseinandersetzung zwischen dem öffentlichen und dem privaten Raum interessiert Marcel Hügi und mich sehr. Einerseits sind da die Burg, die Grünzone und der öffentliche Gehweg. Andererseits hat es neben diesem Haus noch alte Bestandsgebäude, die auch ihren eigenen Charakter haben. Wir mussten einen Übergang dazwischen schaffen und gleichzeitig ein privates Haus bauen, in dem sich die Bewohner wohlfühlen.
Wir schränken uns nicht ein. Von Industrie-Hallen bis zu kleinen Pavillons bauen wir alles. Oft sind kleine Projekte sogar anspruchsvoller und interessanter als grosse. Damit kann man aus einem «Unort» – einem Ort, an dem architektonisch nichts zusammenpasst – etwas Schönes entstehen lassen. Das finden wir spannend. Als Autodidakten, die aus anderen Berufsfeldern in die Architektur gekommen sind, setzen wir uns intensiv damit auseinander und schaffen Objekte, die nicht alltäglich sind. Das Wichtigste für uns ist der Ort, denn er sagt dem Architekten, wie er sich verhalten muss. Das war auch in Aarburg ein grosses Thema.
Dann würde ich den Auftrag einem guten Architekten erteilen! Wenn ich das Budget hätte, würde ich gerne jemanden engagieren, den ich wirklich bewundere – und dann würde ich ihm möglichst nicht dreinreden. Einen spezifischen Ort habe ich nicht im Sinn. Ich finde es sowohl in den Bergen als auch am Wasser sehr schön.
Ein guter Architekt sollte den Ort respektieren. Dabei gilt es nicht nur die Hausbewohner, sondern auch Personen im öffentlichen Raum zu berücksichtigen. Wenn Sie beispielsweise nachts an einem voll verglasten Haus vorbeigehen und jemanden darin sehen, schauen Sie automatisch hin. Wenn Sie den Bewohner in einem privaten Moment beobachten, sind Sie ein Voyeur – spätestens dann, wenn der Bewohner Sie auch sieht. Dann fühlen Sie sich gestört und laufen vielleicht gar nicht mehr dort durch. Das sollte man vermeiden, und zwar schon mit der Architektur und nicht erst mit der Gartenhecke. Wie sich der Bewohner im Haus verhält, bleibt aber weiterhin ihm überlassen.
Dual Architekten BSA SIA
Marcel Hügi & Urs Allemann
Solothurn | www.dual.ch
Massivbau | Wände und Decken: Beton | Flachdach | Fassade: vorfabrizierte Elemente aus Weiss-Sichtbeton
Nettowohnfläche: 280 m² | Anzahl Zimmer: 5,5
Boden: Parkett Eiche geseift | Wände: Sichtbeton poliert | Decken: Sichtbeton | Fenster: Sky-Frame
Wasser-Wasser-Wärmepumpe | Fussbodenheizung | Cheminée
Mit 6,5 Zimmern und einer Wohnfläche von 430 m² ist das Objekt mit Flachdach ungewöhnlich grosszügig. Allein der offene Wohn- und Essbereich hat 79 m² und findet noch eine Erweiterung durch die Terrasse. Die Architektur ist geradlinig und reduziert. Das Konzept «viereckig» haben die Hausbesitzer konsequent angewandt: Es findet sich in den Küchen- und Badezimmer-Armaturen und in der Inneneinrichtung wieder. Eine Besonderheit sind die vielen viereckigen Decken-Spots. Die Badewanne mit Panorama-Blick ist ein weiteres Highlight. Eine moderne und helle Küche war Felix und Nicole Zimmermann wichtig, denn beide kochen leidenschaftlich gerne. Die Wahl fiel dabei auf den Küchenbauer Hans Eisenring. Grifflos und in elegantem Weiss präsentiert sich die Kochlandschaft mit Insel. Sie bietet viel Platz für Kreativität beim Kochen, aber auch viel Stauraum. Der Parkettboden aus geräuchter und gebürsteter Eiche verleiht dem Haus im Kontrast dazu eine warme Atmosphäre und strahlt Geborgenheit aus.
Komfort und Ausbaustandard sind durchwegs hoch und werden ergänzt durch technische Systeme: Ein Bus-System für Multimedia, ein Multiroom-System für Musik, Hausautomation sowie ein integrierter Zentralstaubsauger und eine Entkalkungsanlage machen dieses Traumhaus zu einem modernen Hightech-Objekt.
Auch die Energieversorgung haben die Zimmermanns nach eigenen Ideen umgesetzt. Die Photovoltaikanlage produziert rund die doppelte Menge an Strom, die verbraucht wird. Zusätzlich sind eine Solaranlage für Warmwasser und eine Regenwassernutzungsanlage vorhanden. Damit ist das Haus im Verbrauch nicht nur günstig, sondern auch äusserst umweltfreundlich.
Konstruktion: Massivbau | Flachdach | Wände: Beton, Kalksandstein und Backstein Raumangebot: Nettogeschossfläche 430 m² | 6,5 Zimmer Ausbau: Böden: Parkett, Platten in Nassräumen | Wände: Verputz, Platten in Nassräumen | Kunststoff-Aluminium-Fenster, dreifach verglastTechnik: Luft-Wasser-Wärmepumpe, Minergiestandard, Solartechnik, Regenwassernutzung, Bus-System, Zentralstaubsauger, Sicherheitssystem
9004 St. Gallen, 5600 Lenzburg,
3172 Niederwangen, 6280 Hochdorf, 1442 Montagny-près-Yverdon, A-6840 Götzis| Tel. 0800 800 897
info@swisshaus.ch | www.swisshaus.ch13
Entstanden ist ein moderner Holztafelbau mit grosszügiger Verglasung, die viel Licht ins Haus fliessen lässt und einen schönen Ausblick auf den Garten und die umliegende Natur erlaubt. Im Erdgeschoss bildet der offene Wohnraum mit Sofa-Landschaft, Lese-Ecke, Essbereich und Küche den Mittelpunkt des Geschehens. Das Interior aus Eichenholz stellt einen warmen Kontrast zum Plattenboden her. Das Öffnen der Glasschiebetüren gewährt den Bewohnern einen barrierefreien Zugang zur Terrasse. Da das Haus über keinen Keller verfügt, wurde das Erdgeschoss neben dem Gästezimmer auch mit einem Vorrats- und Abstellraum ergänzt.
Die Privaträume befinden sich im Obergeschoss. Hier hat sich das Paar ein Schlafzimmer mit Ankleide und eigenem Badezimmer eingerichtet. Dabei war es der Bauherrschaft wichtig, dass die Sanitärobjekte so angeordnet sind, dass die Nutzung im Bedarfsfall auch mit einem Rollstuhl möglich ist, ohne Umbauarbeiten vornehmen zu müssen. Zwei weitere Zimmer und ein Gäste-Bad runden das Raumangebot im Obergeschoss ab. Ein Highlight ist sicherlich die rund 35 m² grosse Loggia. Das Ehepaar fühlt sich wohl im neuen Haus. Nebst der gelungenen Raumaufteilung überzeugt sie auch der Komfort durch die Hausautomation.
Konstruktion: Holztafelbau | Flachdach mit Kiesschüttung | Fassade: Putz Raumangebot: Nettowohnfläche 265 m² | 6 Zimmer Ausbau: Boden: Platten im EG, Teppichboden im OG | Wände: gespachtelt und geschliffen, weiss | Fenster: Kunststofffenster mit 3-fach-Wärmeschutzglas Technik: Fussbodenheizung | Luft-Wasser-Wärmepumpe | Wärmerückgewinnung | Gebäudeautomation | Photovoltaik und Solar
Am Erlenpark 1, 77866 Rheinau-Linx | Tel. +49 7853 83-0
info@weberhaus.de | weberhaus.de
Mit der Auswahl des Bodenbelags tun sich viele Bauherrschaften schwer. Soll es Parkett sein oder doch Laminat? Was ist, wenn man kleine Kinder hat? Experte Mark Teutsch erklärt, was bei Parkett, Laminat & Co. zu beachten ist.
Laminat besteht aus einem Holzwerkstoff, der mit Dekorpapier beschichtet wird. Das Dekorpapier verleiht dem Produkt sein Aussehen. Darüber wird ein Kunstharz-getränktes Papier geschichtet, das die Oberfläche widerstandsfähig macht. Von Parkett spricht man, wenn beim Bodenbelag eine massive Nutzholzschicht von mindestens 2,5 mm Dicke vorliegt. Je nach Aufbau des Belags unterscheidet man drei Arten von Parkett. Massivparkett besteht aus einer einzigen Holzschicht ohne Klebstoff-Fugen. Beim Zweischichtparkett wird die Deckschicht auf eine Trägerplatte aus Massivholz oder Holzwerkstoffen geklebt. Beim Dreischichtparkett wird unter die Trägerschicht noch eine dritte Lage geklebt.
Ein Parkett mit 4 mm Nutzschicht weist im Normalfall eine Lebensdauer von 40 bis 60 Jahren auf. Eine Oberflächenbehandlung, ob geölt oder versiegelt, hält im Wohnbereich etwa 12 bis 15 Jahre. Ist sie abgenutzt, sollte der Belag renoviert werden. Wenn das Parkett nicht zu stark abgenutzt ist, werden dabei etwa 0,5 bis 0,7 mm Holz abgetragen. Die Oberfläche kann dann neu behandelt werden.
Bei einem Parkett, der vor Ort versiegelt wurde, lassen sich Kratzer und tief eingedrungene Flecken nur durch ein Schleifen und Lackieren der gesamten Fläche entfernen. Bei einem werkversiegelten Parkett können die betroffenen Elemente lokal ausgetauscht werden – vorausgesetzt, es handelt sich noch um die Originaloberfläche und man hat genug Ersatzmaterial. Bei oxydativ geölten Böden sind lokale Korrekturen problemlos möglich, bei farbig geölten Oberflächen hingegen nicht.
Kork ist ein nachwachsender Rohstoff, der auch als Bodenbelag überzeugt. Korkfussböden sind fusswarm, wasserabweisend und antistatisch, zudem absorbieren sie den Trittschall. Wer die Herstellerangaben zur Pflege und Reinigung beachtet, wird sich lange an einem Korkfussboden erfreuen.
Sowohl bei Parkett als auch bei Kork und Laminat sind zahlreiche Farb- und Dessin-Varianten erhältlich. Die Oberfläche von Kork und Laminat kann mit Bildern bedruckt und mit einer Struktur versehen werden. Beim Parkett wird grösstenteils die Holzstruktur sichtbar belassen. Mit Oberflächenbehandlungen kann praktisch jeder Farbton hergestellt werden. Dabei sollte man beachten, dass Sonderwünsche, die in einer Manufaktur oder auf der Baustelle umgesetzt werden, teurer zu stehen kommen als Standard-Varianten.
Äusserst beliebt ist Eichenparkett. Des Weiteren kann eine Vielzahl an Hölzern für Parkettböden verwendet werden: Esche, Buche, Nussbaum, Ahorn und Kirschbaum sind ebenfalls anzutreffen. Seltener verwendete Hölzer sind zum Beispiel Oliven-, Birn- oder Zwetschgenbaum. Da diese Bäume eher klein sind, liegen in der Regel kleinformatige Elemente vor. Tropenhölzer kommen in der Schweiz kaum noch zum Einsatz.
Die Eiche ist hart und formstabil – ideale Eigenschaften für einen Parkettboden. Ihre natürliche Optik ist zeitlos und sehr elegant, aber sie lässt sich auch sehr gut bearbeiten, strukturieren und mit einer Vielzahl von Oberflächen-Beschichtungen versehen. So kann mit Räuchern oder thermischer Behandlung verdunkelte Eiche als Tropenholzersatz verwendet werden.
Mit über 80 Prozent der verkauften Parkettfläche ist Eiche zurzeit die am meisten verwendete Holzart. Im Einfamilienhausbereich wird sie in der Regel in grossformatigen Landhausdielen im Schiffbodenmuster verlegt, häufig mit einer gealterten und strukturierten Optik. In der letzten Zeit kommen vermehrt klassische Fischgrat-Muster zum Einsatz, ihr Anteil ist aber noch verhältnismässig gering.
Natürlich. Kinder spielen gerne am Boden, und die wohlig-warme Haptik von Holz wirkt sich auf ihr Wohlbefinden positiv aus. Wie jeder andere Bodenbelag wird das Parkett nach starker Nutzung Spuren aufweisen. Im Gegensatz zu anderen Belägen kann er aber im schlimmsten Fall abgeschliffen und kann die Oberfläche erneuert werden.
Pflegen und reinigen Sie Parkett, Kork oder Laminat gemäss den Vorgaben des Herstellers. Wenden Sie die vorgegebenen Reinigungs- und Pflegeprodukte zwingend gemäss Anleitung an, da es ansonsten zu Garantie-Ablehnungen kommen kann. Verzichten Sie auf Dampfgeräte, Reinigungsautomaten sowie auf ungeeignete Mikrofasertücher und Reinigungsmittel. Zu nasse Reinigung schadet vor allem Laminat- und versiegelten Parkettböden. Eine Schmutzschleuse im Eingangsbereich hilft, den Holzboden zu erhalten. Am besten betreten Sie ihn gar nicht mit schmutzigen Schuhen.
Man sollte festlegen, welches Budget für den Boden zur Verfügung steht und welche Lebensdauer der Belag haben soll. Bei Umbauten können bauliche Einschränkungen vorliegen: Ein ungeeigneter Untergrund schränkt die Auswahl des Belags ein. Wer sich für Parkett entscheidet, sollte darauf achten, dass die Hölzer aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammen. Wir empfehlen, Parkett in der Schweiz zu beziehen. Direkt-Importe sind oft mit eingeschränkten Garantie-Leistungen verbunden, was bea chtliche finanzielle Folgen haben kann.
Die Vorteile
Parkett verfügt über eine lange Lebensdauer und lässt sich renovieren.
Je nach Oberflächenbehandlung und Verlegeart sind lokale Reparaturen möglich.
Einzelne werkbehandelte Elemente lassen sich austauschen, sofern noch Reservematerial zur Verfügung steht.
Holz schafft ein behagliches Wohnklima.
Holzfussböden sind fusswarm und antistatisch.
Jedes Parkett-Element ist ein Unikat.
Parkett wird aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigt.
Holzfussböden können farblich verändert werden.
Die Nachteile
Parkett ist nicht für reine Nassbereiche geeignet.
In Bereichen, wo der Boden mit Chemikalien oder sonstigen aggressiven Flüssigkeiten in Verbindung kommt, ist von der Verwendung von Parkett abzuraten.
Parkett sollte keinesfalls zu trockenem oder zu feuchtem Klima ausgesetzt werden. Eine Luftfeuchtigkeit von unter 30% ist auch für die Bewohner ungesund, genauso führt ein zu trockenes Klima auch zu Schäden am Parkettboden. Dies ist jedoch gleichzeitig auch ein Vorteil, da Ihr Parkett Sie auf ungesunde Klimabedingungen hinweisen würde.
Die Vorteile
Laminat ist tendenziell etwas günstiger als Parkett.
Es ist eine grosse Anzahl an verschiedenen Dekors erhältlich.
Laminat-Böden sind hart und resistent.
Laminat kann auch von Laien verlegt werden.
Die Nachteile
Laminat ist teilweise Feuchte-empfindlich.
Einzelne Elemente lassen sich nur schwer ersetzen.
Laminat ist nicht renovierbar und hat eine vergleichsweise kurze Lebensdauer.