Das Besondere liegt im Zeitlosen
Es sind vor allem helle Farben und edle Materialien, die diese Bauherrschaft überzeugt haben. In ihrem Masterbad haben sie diese Wünsche vereint und so ein stimmiges Gesamtbild geschaffen.

Zurückhaltend, aber mit dekorativen Elementen aufgepeppt: So erscheint dieses Master Badezimmer. Auf rund zehn Quadratmetern hat diese Bauherrschaft im Seetal im Kanton Luzern ihre ganz persönliche Wohlfühloase geschaffen. Kubische Formen dominieren die Nasszelle-ein roter Faden, der sich durch den ganzen Neubau zieht. «Die Bauherrschaft hat im gesamten Haus mit Ecken und Kanten gearbeitet, dabei aber das Filigrane nicht vergessen», sagt Yvonne Fischer. Sie ist Beraterin bei der Talsee AG, die das Projekt ausgeführt hat. Die Planungs und die Bauphase dauerten rund neun Monate. «Natürlich hätte man den Ausbau auch schneller ausführen können. Da es aber ein Neubau war, waren die Arbeiten auf die restlichen Ausführungen im Haus abgestimmt, und wir hatten genug Zeit», so Yvonne Fischer.
«Wir wollten eine edle und elegante Ausführung, ohne dass es kitschig wirkt.»
Zu Beginn hat die Expertin Wünsche und Ansprüche der Bauherrschaft aufgenommen: Das Bad sollte leicht und luftig wirken, einfach zu reinigen sein, und das Material Corian sollte verbaut werden. Corian gilt als hygienisch, da aufgrund der porenfreien Oberfläche so gut wie keine Bakterien in das Material gelangen. Zudem ist es langlebig, fleckenresistent und säurebeständig. «Es ist ein flexibler Werkstoff, der von der Grösse genau den Bedürfnissen der Kunden angepasst werden Die Bauherrschaft Kann», erklärt die Fachfrau. Der Bauherr weiter: «Wir wollten eine edle und elegante Ausführung, ohne dass es kitschig wirkt.» Nach einem Besuch in der Talsee-Ausstellung in Hochdorf war sich die Bauherrschaft schnell einig, in welche Richtung es gehen sollte. «Als wir durch die Ausstellung schlenderten und uns von den ausgestellten Bildern inspirieren liessen, merkten wir schnell, dass die Kombination von hellen Farben mit dunklen Akzenten besonders elegant wirkt», so der Bauherr.


Dunkle Akzente
Entstanden ist ein kubisches, aber filigranes Design. Beige Feinsteinzeugplatten in grossem Format bilden den Boden-und teilweise den Wandbelag. Die Platten passen optimal zum hellen Eichenparkett, das im gesamten Einfamilienhaus verlegt wurde. Ein dezent gehaltener Waschtisch aus Corian ist ein Blickfang, ohne aufdringlich zu wirken. Eine kleine Aussparung bietet Platz für dekorative Elemente oder für Handtücher. Schwarze Details im Badezimmer brechen mit Konventionen und schaffen dunkle Akzente. Dafür sorgt einerseits die Umrahmung der rechteckigen Aussparung im Waschtisch, andererseits die matt schwarzen Wand Armaturen von Vola. Für die Dusche wurden Armaturen von Dornbracht gewählt-passend zum Rest ebenfalls in Mattschwarz. Die eingebaute Nische in der Dusche wird zum Platz für Shampoo und Duschgel.
Besondere Reflektionen
Ein weiteres spezielles Detail ist der hinterleuchtete Spiegelschrank. Er ist leicht in die Wand hineinversetzt. «Wenn es sich um einen Neubau handelt, kann man solche Wünsche einfach umsetzen, da man sie von Beginn an eggplant», erklärt Yvonne Fischer. Das eigentliche Highlight zeigt sich einem jedoch erst, wenn man den Spiegelschrank öffnet. «Er bietet eine perfekte Gesichts Ausleuchtung», so Yvonne Fischer. Der Spiegelschrank ist ausserdem innen komplett mit Spiegeln ausgestattet, die das Betrachten aus anderen Winkeln zulassen. LED-Lampen sorgen für indirektes Licht und schaffen so Ambiente. Zudem ist die Qualität des Spiegels hoch. «Es handelt sich hier um einen Facettenschliff, der sehr edel wirkt.» Der Bauherrschaft blieben keine Wünsche mehr offen. «Das ist der beste Spiegelschrank, den ich je gesehen habe», erzählt der Bauherr. Mit seinem Haustechnik Unternehmen hat er schon mehrmals mit Talsee zusammengearbeitet und wusste deshalb genau, was es für das eigene Haus sein sollte. «Auch meine Frau sagt, dass der Spiegel zum Schminken besonders gut sei», sagt der Bauherr und schmunzelt. «Wir konnten alle Wünsche der Bauherrschaft erfüllen und genau so umsetzen, wie es geplant war. Das natürlich dank der Tatsache, dass es sich um einen Neubau handelt und wir so in der Gestaltung sehr frei waren», so Yvonne Fischer.