Im malerischen Maloja

Kompakt, aber gemütlich. Modern, aber mit Respekt vor der Engadiner Baukultur. Die Ciäsa Alba ist ein Familienhaus auf einer Fläche von nur 7,2 mal 10 Metern, das sich als Neubau nahtlos in das pittoreske Dorfbild Malojas einfügt.

Im malerischen Maloja
Von Hand gehauener Naturstein aus der Region kleidet den Solitär aus. Die Ostfassade ist fast komplett verschlossen: Oben ist das Fenster des Elternzimmers, unten angeschnitten das Fenster der Gästewohnung.
Text Donika Gjeloshi | Fotos Holger Jacob
Kompakt, aber gemütlich. Modern, aber mit Respekt vor der Engadiner Baukultur. Die Ciäsa Alba ist ein Familienhaus auf einer Fläche von nur 7,2 mal 10 Metern, das sich als Neubau nahtlos in das pittoreske Dorfbild Malojas einfügt.
Eine dicke glitzernde Schneedecke hat das auf 1809 m ü. M. liegende Passdörfchen in ein Winterwunderland verwandelt. Der Silsersee funkelt, und die kühle Bergluft streicht einem über das Gesicht. Es herrscht eine angenehme, vom Schnee gedämpfte Stille – ein Moment, den man einfangen und mit in die Stadt nehmen möchte, um zwischendurch dem Strassenlärm und der allgemeinen Hektik zu entfliehen.Das Haus von Peter und Daniela Battaglia liegt lediglich zwei Minuten vom See entfernt und grenzt an den Wald, wo Winterwanderwege vorbeiführen. Das Bild, das man von hier im Blickfeld hat, könnte einem Märchenbuch entsprungen sein. Da erstaunt es nicht, dass dieses Fleckchen Erde ein beliebtes Sujet für viele Werke der Künstler Giovanni Segantini und Giovanni Giacometti – Vater von Alberto Giacometti – war.

«Dadurch, dass sich die Treppe im Kern des Hauses befindet, konnten die Durchgangsflächen auf ein Minimum beschränkt werden.»
Peter Battaglia, Architekt und Bauherr

Ursprünglich stammen sie aus Chur und Erfurt (DE), nun haben sich Peter und Daniela Battaglia dieses Dorf, das zur Gemeinde Bergaglia gehört, als neue Heimat ausgesucht. «Als Städterin war es für mich eine Umstellung. Aber ich liebe es», sagt Daniela Battaglia, die zwei Jahre nach ihrem Mann zugezogen ist. Peter Battaglia lebt und arbeitet schon seit neun Jahren in Maloja. Er sagt, dass die Leute die Dorfidylle entweder lieben würden oder ihr komplett abgeneigt seien. Der Winter hier sei lang, er dauere von November bis Ende April. Im Sommer gebe es wenig Regentage, wobei die Temperatur kaum 25 Grad überschreite. Für die junge Familie ist Maloja der ideale Ort, wo die Kinder in der Natur sind und vom vielfältigen Freizeitangebot profitieren. Wenn es sie in die Wärme lockt, ist mit Italien das «Ferienfeeling» nur eine halbe Stunde entfernt.

Ein Solitär …

Geradlinig und stolz erhebt sich der Baukörper neun Meter vom Erdreich in die Höhe. Er ist komplett mit von Hand gehauenem Naturstein aus der Region eingefasst. Übers Eck weicht das Trockenmauerwerk der Glasfront, die dem Esszimmer und dem Spielzimmer einen Panoramablick eröffnet. Sie ist aussen von heimischem Lärchenholz eingefasst, das mit perforierten Mustern verziert ist. Innen bildet Akazienholz den Rahmen, und aus Akazienholz ist auch der Tisch zum Arbeiten und zum Spielen. «Die Kinder lieben es, hier den Langläufern zuzuschauen», sagt Daniela Battaglia. Weil die grossen Fenster nach Norden ausgerichtet sind, bestand keine Gefahr für eine Überhitzung der Wohnräume. Das konnten die Architekten rechnerisch belegen. Deshalb durfte hier auf ein Beschattungssystem, das die Ästhetik getrübt hätte, verzichtet werden. Die übrigen Fenster sind gezielt platziert, um die Privatsphäre sicherzustellen, wenn in Zukunft weitere Häuser im Quartier die Ciäsa Alba umgeben.

2009 hat die Gemeinde den Plan für das Quartier Creista für den Bau von acht Einfamilienhäusern und einem Mehrfamilienhaus mit einer gemeinschaftlich genutzten Tiefgarage erstellt. 2016 wurde der Quartierplan genehmigt. Das sahen die jungen Eltern als Chance, um hier ein Eigenheim zu errichten. Bis heute steht nur ihr Haus im neuen Wohnquartier. So geniesst die Familie das Privileg, rundum freie Sicht auf die Natur zu haben.

… mit Kühler Schale …

Das Grundstück gehört der Gemeinde und kann noch mindestens 80 Jahre, also bis 2100, gemietet werden. Sollte sich eine der Parteien dazu entschliessen, den Mietvertrag aufzulösen, muss die Liegenschaft von der Gemeinde zum Mindestpreis von 80 Prozent des Werts übernommen werden. Diese Ausgangslage war für die Familie finanziell sehr attraktiv. Die Vorgabe, das Haus nach Minergie-Standard zu bauen, aber auch die Möglichkeit, eine Einliegerwohnung als Ferienappartement zu vermieten, gab den Eheleuten dabei zusätzliche Finanzierungssicherheit.

Die grosse Herausforderung war die vorgegebene Baufläche. Wie alle anderen Parzellen ist sie mit 7,2 mal 10 Metern ziemlich knapp bemessen. Dafür durfte man bis zu vier Stockwerke überirdisch bauen. Das Zweischalenmauerwerk mit einer Dicke von 65 Zentimetern grenzte die bewohnbaren Flächen weiter ein. Peter Battaglia konnte als Architekt das Haus mithilfe des Architekturbüros Fanzun AG, für das er arbeitet, planen und realisieren. Es hatte viele Vorteile, mit seinem Arbeitgeber zusammenzuspannen. Seine Kollegen sind alle Meister ihres Fachs: Bauingenieure, Innenarchitekten oder Bauphysiker. «Wir haben alle Planungs- und Bauspezialisten unter einem Dach, und ich konnte jederzeit Inputs bei meinen Kolleginnen und Kollegen holen», sagt Peter Battaglia.

… und warmem Kern

Das Familienhaus ist in fünf Stockwerke und nach Funktionen gegliedert. Das Untergeschoss mit Technik- und Kellerräumen bietet von der Tiefgarage aus direkten Zugang zum Haus. Der Haupteingang ist im Erdgeschoss, das Garderobe und Waschküche umfasst – rund drei Viertel der Etage nimmt die Ferienwohnung ein. Die Treppe zieht sich zentral über alle Stockwerke hoch, wobei das gedämpfte Akazienholz gestalterisch einen roten Faden bildet und Geländer sowie Trennwände darstellt. «Dadurch, dass sich die Treppe im Kern des Hauses befindet, konnten die Durchgangsflächen auf ein Minimum beschränkt werden», erklärt Peter Battaglia. Das wird spätestens im ersten Obergeschoss klar: Nach der letzten Treppenstufe steht man im Wohnzimmer. Links ist die Küche, rechts das Esszimmer. Zwischen Küche und Essbereich liegt bereits die erste Treppenstufe, die zu den Privaträumen führt. Zuerst ins zweite Obergeschoss, das die beiden Kinderzimmer und ein Badezimmer beherbergt. Der Weg zum nächsten Treppenlauf wird als Spielfläche und Arbeitszone genutzt. Das Raumgefühl auf dieser Fläche ist sehr grosszügig und luftig. Das ist dem grossen Panoramafenster und der hohen Decke, die über zwei Stockwerke reicht, zu verdanken. Die Treppe zum Elternbereich im dritten Obergeschoss bildet somit eine Art Galerie.

«Die Experten und die richtigen Materialien zu finden, war wie forschen. Es hat grossen Spass gemacht.»
Peter Battaglia, Architekt und Bauherr

So wie aussen arbeitete man innen mit wenigen Materialien, wodurch die Räume ruhig und grosszügig wirken. Auch hier wurde Holz mit Stein kombiniert, aber in dunkleren Farbnuancen. Über die Wahl der Materialien für die Innenausstattung habe das Paar lang diskutiert. Die gleichen Materialien aussen wie im Hausinneren zu verwenden, hätte Daniela Battaglia als zu rustikal empfunden. Gleichzeitig sei es schwierig gewesen, eine Holzart zu finden, die nicht zu dunkel, aber trotzdem warm wirke. «So sind wir auf die gedämpfte Akazie gekommen. Das ist ein Laubbaum aus Mitteleuropa», erzählt Peter Battaglia. Dazu kombiniert haben sie einen Lavastein aus Bergamo, der auch für die Nähe des Dorfs zu Italien steht.

Der Hausbau war für die Familie eine positive Erfahrung. Daniela Battaglia erzählt: «Weil wir nur 100 Meter entfernt von der Baustelle unseres neuen Hauses wohnten, konnten wir es täglich wachsen sehen – so wie unser Baby in meinem Bauch. Die Fertigstellung des Hauses und die Geburt unseres zweiten Kindes empfanden wir als Beginn eines neuen Lebensabschnitts.»
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Um die Geradlinigkeit des Solitärs zu betonen, wurde auf Vordächer und Dachaufbauten verzichtet. Hier sieht man zum Hang hin, angrenzend am Wald die Terrasse auf der Wohnebene und gezielt platzierte Fenster bei den Schlafzimmern.
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Eine Haustür aus Glas oder aus Holz? Als Kompromiss entstand die perforierte Holztafel auf der Glastür, die aussen mit den Fenstern harmoniert und innen ein Lichtspiel erzeugt.
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Die Treppe ist zugleich ein Trennelement zwischen Essbereich und Küche, wobei der Raum rund um die Treppe offen ist.
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Der Essbereich im ersten Obergeschoss ist der Lieblingsplatz der Familie: «Man fühlt sich drinnen wie draussen.» Das Eckfenster öffnet den Blick zum Dorf.
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Die Panoramafenster wurden auf die äussere Fassadenflucht verschoben. So entstand Platz für den Arbeitstisch auf diesem Geschoss und für die Sitzbank beim Essbereich. Dadurch und mit Einbauschränken sparte die Familie Geld für Möbel.
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Wie ein roter Faden zieht sich das Akazienholz bis zum dritten Obergeschoss, das den Elternbereich beherbergt. Dabei streckt die Holzwand den Raum optisch.
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Im ersten Obergeschoss ist hinter der Treppe die Küche, wobei der Durchgang vorn zum Wohnzimmer und rechts zum Essbereich frei ist, sodass man rundum zirkulieren kann. Die Küche profitiert von einem grossen Fenster zum Wald hin, wobei die Schneeverwehung viel Licht ins Hausinnere reflektiert.
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Die zweite Etage ist durch die hohe Decke luftig. Dabei bildet die Treppe zum dritten Obergeschoss eine Art Galerie.
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Die Dachschräge macht das Elternbad heimelig. Für den Boden, die Wände und die Dusche wurde derselbe Naturstein verwendet.
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Porphyr aus Bergamo kleidet das Masterbad im Elternbereich aus. Warme Akzente setzt das Akazienholz beim Waschtischmöbel.
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Pure Eleganz: Lavabo und Armatur und der Spiegel, der, in das Mauerwerk gearbeitet, eine bündige Fläche mit der Natursteinwand bildet.
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Das Elternzimmer profitiert von einer zauberhaften Aussicht auf die Berge und den Wald. Die Dachschräge bedingte kurze Wände. Diese wurden auf zwei Seiten in voller Länge für die Einbauschränke genutzt.

Architekten-Interview

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Peter Battaglia, Architekt, Fanzun AG

Peter Battaglia, die knapp bemessene Baufläche war eine konzeptionelle Herausforderung. Welche Knackpunkte gab es sonst noch?
Wie so oft waren das das Geld und das Zeitmanagement. Auch die Planung der Ferienwohnung war herausfordernd, um auf 24 Quadratmetern Küche, Bad, Schlaf- und Wohnbereich unterzubringen. Das Budget konnten wir schliesslich einhalten, und alle Arbeiten wurden termingerecht fertig. In der Ferienwohnung fühlen sich unsere Gäste wohl. Uns macht es Spass, auf diese Weise mit neuen Menschen in Kontakt zu kommen. Wir pflegen einen unkomplizierten Umgang. Oft spielen die Gastkinder mit unseren Kindern im Garten. Viele Gäste kommen auch wegen des Hauses zu uns, weil sie an Architektur interessiert sind.

Wie war es für Sie, Bauherr und Architekt gleichzeitig zu sein?
Es machte vieles einfach. Mein Chef hat das Konzept erstellt, und ich habe das Projekt zu Ende geführt. Entscheidungen habe ich noch bewusster getroffen, das Budget behielt ich noch genauer im Blick. Meine Frau hat mir dabei viel Vertrauen geschenkt, wobei es doch ein paar Diskussionspunkte gab. Die Suche nach Handwerkern war wie forschen. Es war sehr schwierig, jemanden zu finden, der das Handwerk für Trockenmauerwerke beherrscht. Wir sind extra ins Veltlin gereist, weil es dort viele Weinbergmauern gibt. Dort haben wir einen Experten gefunden, der bereit war, die Fassade für uns zu bauen. Den Stein mussten wir aber selbst besorgen. Unser Heizinstallateur kommt aus Poschiavo und kannte dort jemanden, bei dem wir regionalen Stein zu einem guten Preis beziehen konnten. Den Stein für das Dach haben wir durch Internetrecherche bei einem Transportunternehmen gefunden, das gebrauchte Steinplatten zum Verkauf anbot.

Wo sind Sie und Ihre Frau Kompromisse eingegangen?
Bei der Wahl der Innenausstattung und bei der Gestaltung der Haustür. Die Haustür war in Glas gedacht, doch meine Frau wünschte sich Holz. So haben wir die Glastür mit einer perforierten Platte versehen, die wie bei der Fensterfront ein schönes Schattenspiel im Hausinneren erzeugt und gleichzeitig Sichtschutz bietet.

Technische Angaben

[ Architektur ]

Fanzun AG, fanzun.swiss

[ Konstruktion ]

Hoch gedämmtes, massives Zweischalenmauerwerk mit Stahlbetondecke | Fassade: Naturstein aus dem Val Poschiavo | Holz aussen: Lärche gebürstet | Dach: Naturstein aus dem Val Malenco

[ Raumangebot ]

Bruttogeschossfläche: 195,1 m² | Anzahl Zimmer: 4,5

[ Ausbau ]

Bodenbeläge: Porphyr aus Bergamo, Admonter Akazie | Wandbeläge: Weissputz, Porphyr | Treppen: Akazienholz, Ortbeton im UG

[ Technik ]

Dezentrale Energieerzeugung mittels Erdsonden und Wärmetauscher | Bodenheizung | kontrollierte Wohnungslüftung | Minergie-Standard

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Dachgeschoss
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2. Obergeschoss
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1. Obergeschoss
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Erdgeschoss
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Umgebung
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Die Ciäsa Alba in Maloja besticht mit ihrer Fassade aus handgehauenen Steinen.
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Um die Geradlinigkeit des Solitärs zu betonen, wurde auf Vordächer und Dachaufbauten verzichtet. Hier sieht man zum Hang hin, angrenzend am Wald die Terrasse auf der Wohnebene und gezielt platzierte Fenster bei den Schlafzimmern.
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Eine Haustür aus Glas oder aus Holz? Als Kompromiss entstand die perforierte Holztafel auf der Glastür, die aussen mit den Fenstern harmoniert und innen ein Lichtspiel erzeugt.
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Die Treppe ist zugleich ein Trennelement zwischen Essbereich und Küche, wobei der Raum rund um die Treppe offen ist.
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Der Essbereich im ersten Obergeschoss ist der Lieblingsplatz der Familie: «Man fühlt sich drinnen wie draussen.» Das Eckfenster öffnet den Blick zum Dorf.
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Die Panoramafenster wurden auf die äussere Fassadenflucht verschoben. So entstand Platz für den Arbeitstisch auf diesem Geschoss und für die Sitzbank beim Essbereich. Dadurch und mit Einbauschränken sparte die Familie Geld für Möbel.
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Wie ein roter Faden zieht sich das Akazienholz bis zum dritten Obergeschoss, das den Elternbereich beherbergt. Dabei streckt die Holzwand den Raum optisch.
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Im ersten Obergeschoss ist hinter der Treppe die Küche, wobei der Durchgang vorn zum Wohnzimmer und rechts zum Essbereich frei ist, sodass man rundum zirkulieren kann. Die Küche profitiert von einem grossen Fenster zum Wald hin, wobei die Schneeverwehung viel Licht ins Hausinnere reflektiert.
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Die zweite Etage ist durch die hohe Decke luftig. Dabei bildet die Treppe zum dritten Obergeschoss eine Art Galerie.
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Die Dachschräge macht das Elternbad heimelig. Für den Boden, die Wände und die Dusche wurde derselbe Naturstein verwendet.
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Porphyr aus Bergamo kleidet das Masterbad im Elternbereich aus. Warme Akzente setzt das Akazienholz beim Waschtischmöbel.
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Pure Eleganz: Lavabo und Armatur und der Spiegel, der, in das Mauerwerk gearbeitet, eine bündige Fläche mit der Natursteinwand bildet.
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Das Elternzimmer profitiert von einer zauberhaften Aussicht auf die Berge und den Wald. Die Dachschräge bedingte kurze Wände. Diese wurden auf zwei Seiten in voller Länge für die Einbauschränke genutzt.
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Peter Battaglia, Architekt, Fanzun AG
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Umgebung
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Erdgeschoss
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1. Obergeschoss
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2. Obergeschoss
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Dachgeschoss
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