Fernsicht Österreich

Kristalline Symbiose von Architektur und Natur

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Redaktion Anna Ettlin | Fotos Hertha Hurnaus
Kristalline Symbiose von Architektur und Natur

Das Zusammenspiel von Architektur und Natur spielt eine zentrale Rolle bei den Projekten von ad2 architekten. So auch bei diesem kristallinen Einfamilienhaus, welches das österreichische Architekten-Duo Andrea Dämon und Andreas Doser in Wien errichtet hat. Ähnlich einer Schanzenanlage sitzt das kompakte, viergeschossige Wohnvolumen im oberen Bereich des Hanggrundstücks. Die auffällige polygonale Architektur folgt der natürlichen Topografie des Grundstücks und setzt sich auch im Gebäude-Inneren fort. Die hellen Räume, die Platz für eine junge Familie bieten, geniessen dank der grosszügig verglasten Fassade einen Ausblick über die Stadt.Besonders markant zeigt sich die Hauseingangsseite – ihres Zeichens Visitenkarte des Wohngebäudes. Von hier ist die kristalline Form besonders deutlich ersichtlich. Ein Ausläufer der Dach- und Wandbekleidung aus dem Verbundwerkstoff Alucobond weist bewusst auf den Eingang hin. Dieser diamantförmige Ausleger begrenzt auf einer Seite das wettergeschützte Entrée, auf der anderen einen dreigeschossigen Gebäudeeinschnitt, der dank Verglasung die dahinter liegenden Räume mit Licht und Gartenzugang versorgt. Im Lichtschacht des Kellergeschosses wurde ein Baum gepflanzt, der mit der schlichten schwarzen Fassade des Einschnitts kontrastiert und dem Elternbad im Obergeschoss ein Baumhaus-Feeling verleiht.

Architektur: ad2-architekten.at

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