Freundlicher, Heller, moderner

Die Gestaltung des Badezimmers ist häufig eine Herausforderung. Insbesondere wenn der Grundriss knapp bemessen ist. Wie man auch aus einem kleinen Bad eine Wohlfühlzone machen kann, zeigt dieses Beispiel.

Freundlicher, Heller, moderner
Das Hauptbad widerspiegelt die moderne Atmosphäre des umgebauten Hauses. Nebst dem Fenster gibt es dezente Lichtquellen, wie hier in der Ecke, die dem hellen Bad noch mehr Ausstrahlung verleihen.
Text Donika Gjeloshi | Fotos Patricia Goijens
Die Gestaltung des Badezimmers ist häufig eine Herausforderung. Insbesondere wenn der Grundriss knapp bemessen ist. Wie man auch aus einem kleinen Bad eine Wohlfühlzone machen kann, zeigt dieses Beispiel.
Etwas ausserhalb der belgischen Hafenstadt Gent hat das Architekturbüro A116 Architecten ein Haus aus den Fünfzigerjahren in ein modernes Domizil verwandelt. Wo einst Heizkohle gelagert wurde, befindet sich heute das Wohnzimmer in Kommunikation mit dem Garten – die Fenster geben dem neuen Raum Leichtigkeit und eine naturverbundene Ausstrahlung.Luftig und hell geht es in allen Räumlichkeiten weiter: vom eleganten Korridor bis zu den Badezimmern. Das reduzierte Farb- und Materialkonzept zeigt durchgehend seine Wirkung. Im Hauptbad, das neben dem Korridor liegt, gestaltet die Kombination von Weiss und hellem Grau eine freundliche Atmosphäre. Die matten Oberflächen der Möbel, der Waschtische, der Badewanne und auch der Armaturen lassen Ruhe einkehren, während schmale Fliesen glanzvolle Akzente setzen und das Licht reflektieren. Der bestehende Grundriss wurde optimal ausgenutzt. Die Badewanne wurde durch das Splitlevel auf eine Bühne gehoben und wird mit zwei Deckenspots ins beste Licht gerückt. Daneben ist sogleich die Duschfläche, wobei eine Glaswand den Waschtischbereich vor Spritzwasser schützt, ohne einengend zu wirken. Schliesslich lassen die Fenster viel Tageslicht in das kleine Zimmer und geben dem Bad einen wohnlichen Charakter.

Das reduzierte Farb- und Materialkonzept steht für zeitlose Eleganz.
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Die Architekten haben die Zonen geschickt unterteilt. Dusche und Badewanne teilen sich den Raum, ohne sich im Weg zu stehen. Die Glastrennwand unterstreicht das Gefühl von Leichtigkeit.
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Neben dem langen, schmalen Korridor, der zu einem schönen Garten führt, ist das Hauptbad situiert.
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Bei der Ausstattung entschieden sich die Architekten für Produkte von CEA Design, die sich mit weichen Rundungen und matten Oberflächen ideal in die Designsprache der Badgestaltung einfügen. Die Handbrause mit weissem Silikongummi ist aus der Linie «Giotto» und wird mit dem Duschkopf der Linie «Neutra» kombiniert. Der Duschkopf aus Delrin ist verstellbar und verfügt über einen Nebelstrahl.
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Für Badewanne und Waschbecken wählte man die Line «Giotto» und «Free Ideas».
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