Starker STein
Dachschrägen, bestehende Installationen und vordefinierte Raumgrössen: Diesen Herausforderungen stellten sich Innenarchitekt Martin Piffer und sein Team mit Bravour. Entstanden sind charaktervolle Nassbereiche aus natürlichen Materialien.
Wertiges verleiht Wohlgefühl
Die Dachschrägen mit den eingelassenen Fenstern im Masterbadezimmer funktionierte der Innenarchitekt kurzerhand zu Spiegelschranknischen um, ohne dabei die Aussicht auf den See vollständig zu versperren. Die wertige und wohlige Atmosphäre in den Badezimmern und im Spabereich wurde mit Lava- und Opalstein, Eukalyptusholz, Rauchspiegel sowie dunklem Glas und von den Kunden gewünschte, mit Ruthenium behandelte Oberflächen geschaffen. Wie Martin Piffer sagt: «Die Materialien sind alle einzigartig, robust und von einer gewissen Exklusivität.» Neben Beständigkeit gegen Säure weisen sie ausserdem eine angenehme Haptik auf. Damit die Atmosphäre im Badezimmer tatsächlich stimmig ist, kommt es neben der Materialisierung und Anordnung der sanitären Anlagen laut Martin Piffer noch auf Folgendes an: «Es braucht viel indirektes, aber auch diskretes Licht.» Tatsächlich strahlen alle Nassbereiche – ungeachtet ihrer Grösse – Geborgenheit aus. Deshalb sollte man bei der Badezimmerplanung laut dem Innenarchitekten darauf achten, dass neben genügend Stauraum und Schubladen und einem grosszügigen Waschtisch immer noch ausreichend freier Raum vorhanden ist. «Für die allgemeine Grosszügigkeit», wie er sagt. Zudem würden Textilien im Fensterbereich, schöne Frotteewäsche und vor allem «echte» Materialien entscheidend zur Atmosphäre beitragen. Zu guter Letzt sei eine gute Bedarfs- und Budgetplanung das A und O für ein gelungenes und Freude bringendes Projekt wie dieses.